EU Fahnen im Pinzgau - ein Artikel im Rahmen unserer Serie "Europa und wir"

Beim Beim Hotel "Salzburger Hof" in Zell am See. | Foto: Gottfried Maierhofer
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  • Beim Beim Hotel "Salzburger Hof" in Zell am See.
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SALZBURG (cn/jb). Fahnen bzw. Flaggen dienen der visuellen Übertragung von Informationen – ursprünglich über eine größere Distanz, wie von Schiff zu Schiff. Oft - wie auch im Falle von EU-Fahnen - sind sie ein Ausdruck von Zugehörigkeit. Bei uns wehen Flaggen meist an hohen Fest- und Feiertagen an öffentlichen Gebäuden, Firmen oder Privathäusern. Grundsätzlich steht es allen frei, das Haus bzw. ein Firmengebäude auch permanent mit der Nationalflagge, der Landesfahne oder mit einer EU-Fahne zu schmücken.

Einladung zur Beflaggung

Manchmal erhalten die Vertreter der Bezirkshauptmannschaften und der (Stadt)gemeinden eine Einladung zum Hissen von Fahnen; dies geht von der Präsidialabteilung des Landes aus und geschieht zum Beispiel vor dem Nationalfeiertag oder bei Todesfällen von Politikern. Das Folgen dieser Einladung ist allerdings keine Pflicht. Generell existieren in Österreich keinerlei gesetzliche Pflichten zur Beflaggung. Konkrete Beispiele für fix vorgesehene Beflaggungen in unserer Landeshauptstadt: Bei der Festspieleröffnung am Mozartplatz und am Residenzplatz; bei Todesfällen von aktiven Politiker weht am Chiemseehof drei Tage lang die Landesfahne.

Willkommen heißen

Anders, als man annehmen könnte, gab es im Vorfeld des derzeitigen EU-Ratsvorsitzes von Österreich keine Einladungen zur Beflaggung. Trotzdem wehen auch im Pinzgau bei vielen öffentlichen Gebäuden EU-Fahnen. Unsere Fotos allerdings zeigen Flaggen, die bei Hotels - wohl auch als Willkommensgruß für Urlauber - oder auch woanders hängen. Sogar bei einem Privathaus am Kreuzanger in Mittersill weht eine große EU-Fahne; diese dürfte allerdings zu den wenigen Ausnahmen gehören.

Gernot Auer vom Hotel Latini in Schüttdorf:
"Weshalb wir die Flagge gehisst haben? Wenn wir nicht zur EU stehen, funktioniert sie nicht."

<linkembed href="https://www.meinbezirk.at/pinzgau/politik/staedte-und-gemeindepartnerschaften-ein-gutes-mittel-gegen-vorurteile-d2759765.html">HIER vier weitere Pinzgau-Berichte aus der Reihe "Europa und wir"
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