Monika Brennsteiner, seit 26 Jahren die Geschäftsführerin der SPÖ Pinzgau

Monika Brennsteiners 26 Kalenderbücher bezeugen eindrucksvoll ihre bisherige Zeit als Geschäftsführerin. | Foto: Christa Nothdurfter
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PINZGAU (cn). Mit dem Politik-Virus wurde die gebürtige Mittersillerin schon beim Geschichtsunterricht in der Hauptschule angesteckt. Ihr Lehrer war damals Hannes Wartbichler, einst ÖVP-Vizebürgermeister von Mittersill. Monika Brennsteiner: "Wir haben die Französische Revolution durchgenommen, in der ein ganzes Volk für Menschenrechte eingetreten ist. Das und die Worte ,Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit' haben bei mir großen Eindruck hinterlassen. Als ich bei der Firma Fahnen Gärtner die Lehre zur Bürokauffrau absolvierte, ging ich zur Gewerkschaft und wurde im Betrieb die Jugendvertrauensrätin. Mit 18 Jahren trat ich in meiner Heimatgemeinde der SPÖ-Jugendorganisation ,Junge Generation' bei. Den Wimpel habe ich heute noch daheim."

Mit wichtigen Idealen und mit großer Leidenschaft

 Über die Abendschule holte die Pinzgauerin nach ihrer Lehre die Matura nach und 1992, im Alter von 26 Jahren, bot ihr der damalige SPÖ-Bezirksvorsitzende Emmerich Schwemlein die Geschäftsführung an. Mit großer Leidenschaft hat Brennsteiner, die nun schon lange in Zell am See wohnt, zahlreiche Höhen und Tiefen der SPÖ miterlebt. "Von weniger guten Zeiten habe ich mich aber nie drausbringen lassen, dazu sind mir die Politik und meine Ideale viel zu wichtig."  

Demonstration für das KH Mittersill

Und was waren besonders schöne Momente? "Da gab es sehr viele, in der kürzeren Vergangenheit zum Beispiel bekam ich Gänsehaut vor lauter Freude, als wir im Vorjahr über 700 Menschen für unsere Demonstration für das Krankenhaus in Mittersill motivieren konnten."

"Ich ziehe den Hut vor den ehrenamtlich Engagierten..."

Besonders angetan ist Monika Brennsteiner von allen, die sich ehrenamtlich in die (Lokal)politik einbringen. "Ich ziehe den Hut vor den Gemeindevertretern und Funktionären, denn das Ganze ist ein großer und oft mühsamer Aufwand und bringt im Allgemeinen wenig Wertschätzung."

Faschingsnarren um fünf  Uhr in der Früh

Über eine besondere Wertschätzung konnte sich die Geschäftsführerin übrigens freuen, als sie heuer am Faschingsdienstag ihren 50. Geburtstag feierte: Kollegen aus dem ganzen Bundesland, von Salzburg bis in den Lungau, überraschten sie knapp nach fünf Uhr in der Früh als verkleidete Faschingsnarren mit einem Frühstück und einem Geburtstagsständchen".

MONIKA BRENNSTEINER IM WORDRAP

Familie:
Kommt leider oft zu kurz.

Freizeit:
Ist kostbar; gerne gehe ich Schwammerl suchen am Mittersiller Sonnberg.

Heimat:

Ist da, wo die Wurzeln sind.

Kultur:

Umfasst alle Lebensbereiche.

Pinzgau:
Hier bin ich daheim, und hier gibt es viele außergewöhnliche und engagierte Menschen.

Zukunft:
Es kommt, wie es kommen muss; grundsätzlich bin ich optimistisch.

HIER ein Bericht über die neue Geschäftsführerin der ÖVP Pinzgau

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