Wenn Schüler zu Banker werden
Viele Menschen träumen davon, einmal im Leben den Chefsessel eines großen Unternehmens zu besetzen oder sogar als Vorstand einer Bank wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.
Der Bundesverband deutscher Banken bietet nun SchülerInnen aus den Ländern Deutschland, Schweiz und Österreich diese Möglichkeit an. Einige SchülerInnen der BHAK/BHAS Zell am See nehmen an dem Bankenspiel „Schul/Banker“ teil und stellen sich der Herausforderung eine Bank zu führen. In Gruppen bis zu 6 Personen aufgeteilt, werden die „Jungbanker“ im Rahmen des Schwerpunktes FIRI (Finanz- und Risikomanagement) auf strategische Entscheidungen vorbereitet.
Die Ausgangsituation des Planspiels beginnt bei angenehmen konjunkturellen Rahmenbedingungen, einem fiktiven Bilanzgewinn von über 6 Mio. €, bester Liquidität und einer hohen Eigenkapitalquote. Darüber hinaus besitzt die virtuelle Bank 33 Filialen und 18 Kundenterminals.
Bis zum März 2018 haben die SchülerInnen die Möglichkeit in sechs Spielrunden bzw. Geschäftsjahren wichtige Entscheidungen hinsichtlich Zinsgeschäfte, Aktienkäufe, Aufwendungen im Bereich Werbung und Fortbildung, sowie Filialentscheidung zu treffen und somit theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Insgesamt nehmen an dem Planspiel 945 Teams teil, welche auf unterschiedlichen Märkten ihre Entscheidungen treffen. Die 20 besten Teams können sich für das Finale in Berlin qualifizieren und an der Preisverleihung teilnehmen.
Mit großer Spannung kämpfen sich die SchülerInnen durch die kommenden Geschäftsjahre und hoffen sich einen Platz im Finale mit dem Motto: „Auf die Banken, fertig, los!“ zu sichern.
Verfasst: Ilma Salkanovic (3BHK)
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