Hausgeburt in Großarl
Baby Josef war schneller als das Rote Kreuz
Das jüngste Mitglied der Familie Hettegger aus Großarl hatte bereits das Licht der Welt erblickt, ehe die Rettung eingetroffen war. Mutter und Kind sind wohlauf.
GROSSARL. Als der Rotkreuz-Helfer am Einsatzort in Großarl eintraf, hatte das jüngste Mitglied der Familie Hettegger bereits das Licht der Welt erblickt. Mit diesem Einsatzcode „Beginnende Geburt“ machte sich First Responder Robert Silbergasser auf den Weg zu Familie Hettegger. Für den Notfallsanitäter waren es nur wenige Kilometer bis zum Wohnhaus der Familie in Großarl, wo bereits die Großmutter auf ihn wartete und ihn einwies.
Hebamme und Sanitäter erst nach der Geburt vor Ort
Das "Wettrennen" mit Baby Josef hat der Sanitäter aber verloren. Das jüngste Mitglied der Familie erblickte nämlich bereits vor seinem Eintreffen das Licht der Welt. Der First Responder versorgte das Neugeborene, stellte eine ausreichende Wärmezufuhr sicher und betreute die frischgebackene Mama. Kurz nach ihm war auch die Hebamme zur Stelle, die die werdende Mutter ebenfalls verständigt hatte.
Weitere Rettungskräfte und das Notarztteam trafen er später ein. Nach Erstuntersuchung von Mutter und Kind wurden beide wohlauf in das Krankenhaus Schwarzach transportiert.
Baby und Mama sind wohlauf
"Das Leben ist nun einmal kein Wunschkonzert. Hauptsache, Baby und Mutter sind wohlauf", sagt First Responder Robert Silbergasser. Es war bereits seine vierte Geburt.
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