Österreichischer Vorlesetag
Bilderbuch-Kino für St. Veits Schüler

Beim Zogg wurde schon mal von der Lehrerin gebrüllt. | Foto: Anita Empl
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Am österreichweiten Vorlesetag haben sich die Lehrkräfte der Volksschule St. Veit etwas besonderes für ihre Schüler einfallen lassen. Sie konnten in den ersten Schulstunden ins Kino statt in die Klasse.

ST. VEIT. Seit 2018 findet Ende März der österreichische Vorlesetag statt an dem Kinder und Jugendliche aber auch Erwachsene zum Lesen animiert werden sollen. In der Volksschule St. Veit haben sich die Lehrkräfte eine besondere Aktion für ihre Schüler einfallen lassen. Die Schüler konnten in den ersten Schulstunden zu drei von sechs Lesungen gehen. Sie konnten dabei mit eigens gestalteten Eintrittskarten selbst entscheiden welche Lesung sie besuchen wollen. "Vorgelesen wird heute von unseren Lehrerinnen, unserer Lese-Oma Andrea Wenger und Claudia Salzmann einer Illustratorin aus dem Ort", erklärt Direktorin Margarethe Reisenauer.

Mehr als Vorlesen

"Für alles Lernen ist Lesen die Voraussetzung", sagt Reisenauer und gerade deshalb ist ihr die Leseförderung in ihrer Schule besonders wichtig. Beim Vorlesetag wurde jedoch nicht nur vorgelesen, dank interaktiver Tafeln wurden gleichzeitig die Bilder der Bücher den Schülern gezeigt. Während der 20-minütigen Lesungen wurden die Schüler auch zum mitmachen aufgefordert. In den buntgemischten Gruppen schnellten die Hände geradezu in die Höhe wenn es Fragen gab oder ein Rätsel zu lösen war. Auch kleine Goodies gab es für die Schüler, so konnten sie sich von ihren besuchten Lesungen Rätsel, Ausmalbilder oder Lesezeichen mitnehmen.

Besonderer Gast

Organisiert wurde der Vorlesetag von Heike Reiter die auch die Bibliothek der Schule leitet. "Bei der Auswahl der Titel habe ich Unterstützung von meinen beiden persönlichen Beratern zuhause bekommen", lacht Reiter. So gab es beispielsweise den "Zogg" von Axel Scheffler und die beliebten Buchreihen "Mein Lotta-Leben" und die "Drei ???" zu hören und zu sehen. Ein besonderer Gast war Claudia Salzmann, sie brachte die Kinderbücher vom Knickohrhasen Hopsala mit. Die Geschichten von dem kleinen Hasen stammen von Ingvild Fischer und die Bilder von Salzmann, die auch in St. Veit lebt.

Leseförderung ist essentiell

"Aktionen wie diese sind sehr wichtig für die Leseförderung. Wir wollen den Kindern einfach die Freude an Büchern vermitteln. Denn Lesen beeinflusst das gesamte Schul- und Berufsleben", weiß Reisenauer. So wird es in ihrer Schule auch weiterhin Veranstaltungen zum Thema Lesen geben, die man so nicht immer auf dem Lehrplan findet. Denn wer gut lesen kann, liest gerne und kann diese Kompetenz in andere Wissensbereichen anwenden.

Auch die RegionalMedien Salzburg haben schon am Vorlesetag mitgemacht:

Vorlesen – Zuhören – Nachsehen

Lesepaten wollen die Lust an Büchern wecken
St. Johannerin schreibt das erste Kinderbuch in Limerick-Form
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