Freiwillige und ihre Nächte im Geröll
Kommentar
Sieben Pongauer Gemeinden waren von den Gewittern und ihren Folgen wie Überschwemmungen und Verklausungen am Wochenende betroffen. Ihnen zur Hilfe eilten beinahe alle verfügbaren Feuerwehrmänner im Bezirk und Helfer anderer Blaulichtorganisationen. Auch Baggerfahrer und Privatleute arbeiteten tagelang durch, um die Gefahr zu bannen oder präventiv neuen Katastrophen vorzubeugen. Dabei haben sich die vielen Helfer oft selbst in Gefahr gebracht. Kaum auszumalen, wie unheimlich nächtliche Einsätze mitten im Geröll sein müssen, in völliger Dunkelheit mit Wasserrauschen und Steinschlag rings um. Hier haben wieder hunderte Freiwillige und Privatpersonen das Gemeinwohl über ihre eigene Sicherheit gestellt. Bestimmt haben auch viele Pongauer daheim gesessen und den Wunsch verspürt, selbst zu helfen, wollten aber nicht im Weg stehen oder Helfer behindern. Dieses Gefühl kennen viele und dieses Gefühl ist es auch, das uns hier ausmacht: Wenn es Freunden, Nachbarn oder sogar völlig Fremden schlecht geht, schauen die Pongauer nicht zu – das ist gelebte Gemeinschaft.
Hier geht's zur den Berichten über das Unwetter:
So kämpft Dorfgastein um Sicherheit.
Weiterhin kritische Situation im Pongau.
Pongauer Feuerwehren kämpfen gegen Wassermassen.
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