Urlaub im Seniorenheim
Großarler Berge begeistern Niederösterreicherin
Im Rahmen eines Urlaubsaustauschs verbrachte Josefine Zeller aus dem Sozialzentrum Grafenwörth entspannende Tage in Großarl. Gemeinsam mit ihrer Betreuerin unternahm die Seniorin Ausflüge in die heimische Bergwelt.
GROSSARL. Josefine Zeller lebt seit Jahren im „SeneCura“-Sozialzentrum Grafenwörth in Niederösterreich. Im Rahmen eines Urlaubsaustauschs verbrachte die Seniorin nun einige Tage im Großarltal und genoss die Pongauer Bergluft.
Seniorin schwärmt von heimischer Bergwelt
Der Hausleiter des Großarler Seniorenwohnheims, Wolfgang Gschwandl, empfing Josefine Zeller und ihre Betreuerin Sandra Eichinger am Bahnhof in St. Johann. Nach einem ersten Kennenlernen mit den Pflegekräften und Bewohnerinnen und Bewohnern im Sozialzentrum verbrachten die Gäste aus Niederösterreich einen Nachmittag im Großarler Ortszentrum. Dabei besuchten sie auch Amtsleiter Franz Hasler im Gemeindeamt. Am nächsten Tag ging es mit der Gondel zur Bergstation der Panoramabahn. Auf der Laireiter-Alm verköstigten Eichinger und Zeller kulinarische Schmankerl unserer Region. „Dieser wunderschöne Blick auf die Gipfel hat mich richtig zum Träumen gebracht – ich war noch nie in den Bergen und werde mich lange an diesen schönen Ausflug erinnern“, schwärmte die Seniorin über die Großarler Bergwelt.
Freude bei Einheimischen und Gästen
Am dritten Urlaubstag stand das Kennenlernen heimischer Traditionen am Plan. Am Vormittag besuchte Zeller des Holz-Atelier des Großarler Schnitzkünstlers „Astei“. Nachmittags folgte die Urlauberin aus Grafenwörth der Einladung der Ortsbäuerinnen und der Familie Hettegger ins Heimatmuseum „Kösslerhäusl“, wo der Tag bei Bauernkrapfen und Kaffee beschlossen wurde. Den letzten Urlaubstag beging die Seniorin aus Niederösterreich mit einer Messe in der Kapelle des Seniorenheims. Danach ging es abschließend noch einmal in die Berge auf die Mooslehenalm. Der Leiter des Großarler Seniorenheims zeigte sich begeistert von der Möglichkeit des Urlaubsaustausches: „Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich darüber genauso sehr wie unsere Gäste“, zeigte sich Gschwandl überzeugt.
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