Wandern
Land Salzburg gibt "zehn Gebote" für Verhalten auf der Alm

Meist sind Kühe nur neugierig, doch wer sich an die Regel hält ist auf der sicheren Seite. | Foto: Empl
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  • Meist sind Kühe nur neugierig, doch wer sich an die Regel hält ist auf der sicheren Seite.
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Längst haben Urlauber in unseren Bergen wieder Hochsaison, da es aber noch immer zu Zwischenfällen mit Mutterkühen auf den Almen kommt hat das Land Salzburg jetzt zehn Benimmregeln herausgebracht.

SALZBURG. Das Land Salzburg hat "zehn Gebote" für das richtige Verhalten auf Salzburgs Almen veröffentlicht. Oft gehen Wanderwege durch Weidegebiet und hier kommt es noch immer zu Zwischenfällen mit Mutterkühen und ihren Kälbern. Um Mensch und Tier zu schützen sollte man sich an die zehn einfachen Benimmregeln halten, so wird auch weiter der Durchgang durch Almgebiete möglich sein.

Das Wichtigste: Respekt!

„Salzburgs Bäuerinnen und Bauern leisten einen ganz besonders wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Almlandschaft. Eine Art zehn Gebote der Verhaltensregeln bringt das respektvolle Miteinander vereinfacht und für alle leicht einzuhalten auf den Punkt. Zusammengefasst geht es darum: Abstand halten, Hunde anleinen, ruhig bleiben und der Natur gegenüber rücksichtsvoll sein“, sagt Landesrat Josef Schwaiger zu den "Geboten".

Die zehn Gebote:

  1. Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten!
  2. Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken!
  3. Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden!
  4. Hunde immer unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen!
  5. Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen!
  6. Wenn Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen!
  7. Bei Herannahen von Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!
  8. Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe der Tiere Weidefläche zügig verlassen!
  9. Zäune sind zu beachten! Falls es ein Tor gibt, dieses nutzen, danach wieder gut schließen und Weide zügig queren!
  10. Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt!

1.800 Almen in Salzburg

In unserem Bundesland gibt es über 1.800 bewirtschaftete Almen. Um diese zu erhalten ist auch entsprechende Nutzung und Pflege notwendig.  "Dazu ist es nötig, dass genügend Weidetiere aufgetrieben und die Böden flächendeckend bewirtschaftet werden. Dadurch wird auch der Erosion und dem Abgang von Lawinen vorgebeugt", erläutert Schwaiger. Für ihn wahren die Almbauern eine jahrhundertealte Tradition die  nur durch einen respektvollen Umgang miteinander gewährleistet werden kann.

Hand aufs Herz: Welche der zehn Regeln ist euch neu?

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Meist sind Kühe nur neugierig, doch wer sich an die Regel hält ist auf der sicheren Seite. | Foto: Empl
Die "zehn Gebote" des Landes im Überblick. | Foto: Land Salzburg
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