Landjugend
Mädels strickten 60 Paar Socken für die Notschlafstelle

- Bischofshofens Landjugend-Leiterin Lisa Auer überbrachte die 60 Paar selbst gestrickten Socken an die Notschlafstelle Salzburg.
- Foto: Landjugend Bischofshofen
- hochgeladen von Alexander Holzmann
Für den guten Zweck haben Landjugend-Mädels aus Bischofshofen das Stricken erlernt. Nach 1.300 freiwilligen Stunden haben sie 60 Paar Socken an die Notschlafstelle gespendet.
BISCHOFSHOFEN. Das Handwerk des Strickens haben Mitglieder der Landjugend Bischofshofen erlernt, um damit etwas Gutes zu tun. In einem besonderen Projekt haben die motivierten Mädels ganze 60 Paar Socken in unterschiedlichen Größen gestrickt und diese an die Notschlafstelle in Salzburg gespendet.

- Bischofshofens Landjugend-Leiterin Lisa Auer überbrachte die 60 Paar selbst gestrickten Socken an die Notschlafstelle Salzburg.
- Foto: Landjugend Bischofshofen
- hochgeladen von Alexander Holzmann
Handwerk extra erlernt
„In dieser Zeit der Pandemie, die wir gerade alle durchleben, ist es nicht immer einfach positiv zu denken. Doch genau deswegen ist es umso wichtiger, dass man miteinander und füreinander da ist“, sagt Lisa Auer, Leiterin der Landjugend Bischofshofen. Unter dem Motto "Oid's Hondwerk erwecken und koite Fiaß verstecken" sind die Landjugend-Mädels ans Werk gegangen. Mithilfe ihrer Eltern und Großeltern haben sie das alte Handwerk extra für das Projekt erlernt und insgesamt 1.300 ehrenamtliche Stunden investiert. „Es bereitet einem ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man jemanden mit einem selbst gestrickten Paar Socken eine große Freude bereiten kann. Es muss nicht immer teuer sein, oft ist investierte Zeit viel wertvoller“, verrät Auer.
Menschen in Not versorgen
Die 60 Paar Socken werden in der Notschlafstelle in Salzburg an Menschen in Not verteilt. Dort finden akut wohnungslose erwachsene Menschen gegen einen geringen Beitrag einen Schlafplatz und einen sicheren Rückzugsort für die Nacht. Zudem bekommen die Gäste dort etwas zu Essen, eine Möglichkeit zum Duschen und bei Bedarf eine Notversorgung mit Kleidung. Die Notschlafstelle ist immer auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern und freut sich über Sach- und Lebensmittelspenden.
>>> Mehr News aus dem Pongau findest du >>HIER<<
>>> Mehr Artikel von Alexander Holzmann findest du >>HIER<<


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.