Am großen Bratschenkopf
Paragleiter-Pilot stürzt in Mühlbach in den Tod

Der Notarzt konnte nur noch den Tod des verunfallten Paragleiter-Piloten feststellen. | Foto: pixabay (Symbolfoto)
  • Der Notarzt konnte nur noch den Tod des verunfallten Paragleiter-Piloten feststellen.
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  • hochgeladen von Peter Weiss

Ein 46-jähriger Paragleiter-Pilot wollte am 26. Juni vom großen Bratschenkopf in Mühlbach aus abheben. Kurz nach dem Start klappte jedoch sein Schirm ein und er stürzte rund 100 Meter ab. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.

MÜHLBACH. Am Vormittag des 26. Juni kam es am großen Bratschenkopf in Mühlbach zu einem tödlichen Paragleiter-Absturz. Fünf Alpinisten stiegen direkt über den großen Bratschenkopf auf – einer davon wollte nachdem Aufstieg mit dem Paragleiter nach Hause fliegen. Bei guten Startbedingungen und ausgezeichneter Sicht zog der 46-Jährige seinen Gleitschirm auf und hob in Richtung Süden ab.

Schirm klappte zusammen

Doch unmittelbar nach dem Start klappte ein Teil des Schirms ein, der Pilot stürzte rund 100 Meter ab und schlug im steilen Gelände auf. Seine Wandergruppe sah die Probleme in der Luft, konnte aber nicht den genauen Absturzort erkennen. Sie alarmierten den Rettungshubschrauber, der die Suche aus der Luft begann, den 46-Jährigen jedoch aufgrund aufziehender Wolken im Unfallbereich nicht entdecken konnte. Wenig später trafen auch die nachalarmierten Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres – die Libelle Kärnten und Salzburg – ein und halfen der Bergrettung Mühlbach und der Alpinpolizei bei den Sucharbeiten.

"Den Rettungskräften gelang es schließlich den Verunfallten aus der Luft etwa 100 Meter unterhalb des großen Bratschenkopfes in einer steilen Rinne zu lokalisieren. Er wurde von der Libelle Kärnten mittels Tau geborgen. Ein Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des 46-Jährigen feststellen. Die Erhebungen zur Unfallursache laufen", erklärt die Landespolizei Direktion.

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