ServusTV in Gastein
Schneeskulpturen und Hundeschlitten im Gasteinertal
- Das eisige Wetter und die Hundemassen brachten eine Hauch von Grönland nach Salzburg.
- Foto: ServusTV/Alpine Management/Andreas Kaboto
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Der Winter ist da und mit ihm neue und alte Aktivitäten. In Gastein werden Personen, die außergewöhnlichen Aktivitäten wie Eisskulpturen schnitzen und Hunderennen bestreiten, beleuchtet. All dies wird auch am 16. Dezember um 20.15 Uhr in ServusTV ausgestrahlt.
GASTEIN. Der Winter hat endlich in Österreich Einzug gehalten. Vor allem das Gasteinertal zeigt sich schon von seiner kältesten und weißen Seite. Bekannt ist das schneereiche Touristental im Herzen Österreichs primär durch die Skipisten. Nun wird gezeigt, wie andere Winteraktivitäten, wie Eisskulpturen schnitzen und Schlittenhunderennen Gastein auf Trab halten.
- Ein gigantischer Schnee-Wolf wurde von Hans Wolf mit der Kettensäge erschaffen.
- Foto: ServusTV/Alpine Management
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600 Hunde am Start
Um zu zeigen, dass das Gasteinertal mehr bietet als nur eine schöne Landschaft, werden außergewöhnliche Winteraktivitäten, welche von Gasteiner betrieben werden, näher betrachtet. Der ehemalige Pisten-Chef Hans Gold ist passionierte Schneeskulpturenkünstler. Sein neuestes Projekt ist ein gigantischer Schnee-Wolf am Stubnerkogel. „Weil der Wolf im Gasteiner Tal ohnehin schon herumschleicht, hab ich mir gedacht: machen wir auch aus Schnee einen Wolf“, lässt der ehemalige Pistenchef wissen. Weiter im Süden findet man sich in Sportgastein wieder. Am Plateau des Nassfelds warten rund 120 Schlittenhundeführer mit ihren 600 pelzigen Gefährten auf den Startschuss zum internationalen Schlittenhunderennen.
- Rund 600 Hunde tummelten sich in Sportgastein.
- Foto: ServusTV/Alpine Management/Andreas Kaboto
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Klang der Krampusse
Das Gasteinertal hat eine 800-jährige Kur- und Tourismus Vergangenheit. Deshalb ist auch der Brauchtum bei den dort Lebenden sehr wichtig. Bestes Beispiel dazu sind die Krampus- und Perchtenläufe. Damit die Helfer vom Nikolaus auch schon von Weitem zu hören sind, tragen sie große und laute Schellen. Der Kunstschmied Martin Röck aus Gastein stellt diese noch selbst her. Aus alten Stahlhelmen, die meist Überbleibsel vom Krieg sind, werden die Schellen, welche einen Krampus ankündigen, gefertigt. "Es ist wichtig, dass der Klang gut im Gehör sitzt und mit wenig Bewegungen die Schelle richtig laut ist", so der Kunstschmied.
- Der Kunstschmied Martin Röck produziert per Handarbeit die Krampusschellen.
- Foto: ServusTV / Alpine Management
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Mehr zu diesen Themen gibt es am 16. Dezember um 20.15 Uhr in der Sendung "Heimatleuchten" bei ServusTV.
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