Fokus Gesundheit
Warum Blutspenden auch gut für den Spender ist
Dass Blutspenden Leben retten kann, ist bekannt. Doch auch der Spender kann von den Untersuchungen und der Spende selbst profitieren. Regelmäßiges Blutspenden kann bei Bluthochdruck helfen und bei den Untersuchungen des gespendeten Blutes können Krankheiten festgestellt werden.
PONGAU. Alle 90 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt. Jährlich spenden etwa 211.000 Menschen Blut – rund 3,5 Prozent der Bevölkerung in Österreich. Doch was viele nicht wissen ist, dass Blutspenden auch gut für den Spender ist. Regelmäßiges Blutspenden könne den Blutdruck von Hypertonie (Bluthochdruck) Patienten gesenkt werden und somit das Risiko von Herz und Gefäß Krankheiten gemindert werden.
Für Gesunde kein Problem
„Die gespendete Blutmenge ist im Verhältnis zur Gesamtblutmenge des Körpers so gering, dass der Verlust vom Organismus schnell wieder ausgeglichen wird", informiert Anton Holzer, Leiter des Blutspendedienstes. "Durch die Entnahme von weniger als einem halben Liter Blut bei der Spende, kommt es zu einer kurzzeitigen Verringerung der Gesamtflüssigkeitsmenge im Blutkreislaufsytem. Dies wird von einem gesunden Menschen problemlos vertragen und führt in der Regel auch nicht zu einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens.“
Für die eigene Sicherheit
Die Nachbildung der gespendeten roten Blutkörperchen dauert bei einem gesunden Menschen etwa drei Wochen. Und neben dem guten Gefühl, mit einer Blutspende Leben retten zu können, habe man auch selbst einen Vorteil: Bei jeder Spende durchläuft man einen kleinen persönlichen Gesundheitscheck – mit Blutdruck- und Temperaturmessung, Hb-Bestimmung und einem Arztgespräch. Zudem wird Ihr Blut anschließend auf Infektionskrankheiten, wie HIV, Hepatitis B oder Syphilis, getestet und Ihre Blutgruppe wird bestimmt.
Kommende Blutspende-Termine findest du hier:
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