Neuer Lärmschutz
Entlastung für Anrainer in Altenmarkt und Gastein
In Altenmarkt und in Bad Hofgastein wurden neue Lärmschutzwände aufgebaut. Die Investitionen belaufen sich insgesamt auf eine Viertelmillionen Euro. Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden zeigen sich zufrieden über die Entspannung der Lärmsituation.
ALTENMARKT, BAD HOFGASTEIN. Zu einer Entlastung lärmgeplagter Anrainerinnen und Anrainer ist es in den Gemeinden Altenmarkt und Bad Hofgastein gekommen. Neue Lärmschutzwände entlang der Ennstalstraße und der Gasteiner Straße sorgen für Ruhe.
Lärmreduktion im Doppelpack in Altenmarkt
In den letzten zwei Monaten wurden in Altenmarkt entlang der Ennstal Straße, im Bereich der Kreuzung Laudersbach, rund 280 Meter Lärmschutz aufgebaut. Zusätzlich wurde in der Ortseinfahrt entlang der Oberndorfer Straße ein 120 Meter langer Schutz errichtet. "Wir kommen damit einem langjährigen Wunsch von Anrainerinnen und Anrainern nach und konnten den Lärmschutz gleich im Doppelpack verwirklichen", freut sich Bürgermeister Rupert Winter (ÖVP) und erklärt weiters: "Wir und vor allem die direkt Entlasteten sind damit sehr zufrieden."
Lärmschutz und Radweg-Entschärfung in Gastein
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Bad Hofgastein. Hier wurde beim Kreisverkehr Nord entlang der Gasteiner Straße (B167) eine circa 200 Meter lange Lärmschutzwand errichtet. Während der Bauphase habe man hier zwar mit Lieferproblemen bei benötigten Baustoffen zu kämpfen gehabt, demnächst werden dort aber vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner in den Häusern direkt an der Straße vor Lärm geschützt. Auch der Hofgasteiner Bürgermeister Markus Viehauser (ÖVP) zeigt sich zufrieden: "Es ist wunderbar, dass vom Land an dieser viel befahrenen Straße im Nahbereich des Kreisverkehrs der Lärm minimiert wird." Außerdem werde durch die Baumaßnahmen eine bisher unübersichtliche Stelle am Radweg entschärft.
Landesrat setzt auf Kooperation mit Gemeinden
Der ÖVP-Landesrat für Verkehr, Stefan Schnöll, schließt sich den erfreuten Bürgermeistern an: "Auf mehreren hundert Metern sorgen die neuen Wände vor allem bei direkt angrenzenden Häusern für eine spürbare Geräuschreduktion." Das sorge bei den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern für Erleichterung. Die rund 750.000 Euro an Baukosten sieht der Landesrat als sinnvolle Investition. "Wir arbeiten weiter daran, Salzburgerinnen und Salzburger wirksam vor Verkehrslärm zu schützen. Gemeinsam mit den Gemeinden stemmen wir diese Herausforderung", betont Schnöll die Notwendigkeit der Zusammenarbeit auf allen Ebenen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.