Besonderes Übungsszenario der Wasserrettung Bischofshofen!
Wasserrettung übt auf 1500 Metern Seehöhe in einem Speichersee für Schneekanonen!

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Was haben ein Schneekanonenspeichersee auf 1500 Metern Seehöhe, strahlend schönes Sommerwetter und Taucher gemeinsam? Richtig, eine Übung der Wasserrettung Bischofshofen in Werfenweng.

Immer mehr touristisch genutzt werden Beschneiungsspeicherseen in unserer alpinen Region. Doch nicht bei allen Bergbahnen ist das Baden in einem Speichersee erlaubt. Aber wenn es doch zu einem Ertrinkungsunfall in einem See in alpinem Gebiet kommt, muss einerseits schnell und richtig gehandelt werden und andererseits müssen die Einsatzkräfte die oft langwierigen Zufahrtswege über Forststraßen kennen. Zwar wird im Notfall ein erstes Tauchteam der Wasserrettung mit einem Hubschrauber zum Einsatzort gebracht, die nachfolgenden Kräfte müssen jedoch zufahren können.

Aus diesem Grund wurde von der Wasserrettung Bischofshofen am Dienstag der vor wenigen Jahren errichtete Schneekanonensee Donneregg in Werfenweng beübt. Übungsannahme war ein Ertrinkungsunfall im See. Mehrere Rettungstaucher kamen zum Einsatz und konnten nach kurzer Suche im 14 Meter tiefen See das Übungsziel zügig erreichen. Im Anschluss wurden noch einige Tauchsuchmethoden beübt.

Tauchen in einem Bergsee birgt einerseits eine besondere Gefahr für den Taucher aufgrund des veränderten Umgebungsluftdruck, andererseits verringert sich die Einsatzzeit der Taucher (kürzere Nullzeit aufgrund der Höhenlage). Für die Einsatzkräfte der Wasserrettung ist es deshalb von großer Bedeutung auch die Bergseen in unserer alpinen Region zu beüben. Vielen Dank an die Bergbahnen Werfenweng, welche uns die Genehmigung für den See erteilten, sowie an die Bundesforste für die Zufahrtsgenehmigung. Erst vor zwei Wochen wurde die Wasserrettung zu einem Taucheinsatz an einem Bergsee in Obertauern alarmiert. Es zeigt also, dass diese Übungsszenarien schnell zur Realität werden können.

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