Zwei neue Standorte
Liebherr dehnt sich in Bischofshofen weiter aus

Am Gelände der ehemaligen Firma "Holzbau Schmidl" hat sich "Liebherr" eingemietet, um mehr Lagermöglichkeiten zu haben. Außerdem sollen in der Heizhausgasse neue Produktions-Einrichtungen entstehen.  | Foto: Felix Hallinger
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Mit rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Liebherr-Werk in Bischofshofen einer der größten Arbeitgeber der Region. Nun dehnt sich das Unternehmen auf zwei neuen Standorten in der Stadt aus, um Produktion und Lagerung auszubauen. Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) zeigt sich erfreut.

BISCHOFSHOFEN. Die südliche Ortseinfahrt von Bischofshofen wird schon lange vom großen Werk der Firma "Liebherr" geprägt. Seit kurzem weht auch am nördlichen Ende des Ortsgebiets die Fahne des Unternehmens. Am Gelände der ehemaligen Firma "Holzbau Schmidl" hat sich Liebherr eingemietet. Auf Anfrage heißt es vom Sprecher des Unternehmens, Martin Koller, man habe sich für das Gelände entschieden, "um die Lagerkapazitäten am Standort Bischofshofen zu vergrößern."

23.000 Quadratmeter neben dem Wirtschaftshof der Stadtgemeinde wurden 2022 von Grünland in Bauland umgewidmet. Die Firma Liebherr will hier ihre Produktion ausdehnen. | Foto: Felix Hallinger
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23.000 Quadratmeter zusätzlich für Produktion

Eine größere Niederlassung plant Liebherr zusätzlich in der Heizhausgasse. Bereits im vergangenen Jahr wurde hier eine Fläche von circa 23.000 Quadratmetern von Grünland in Bauland für ein Gewerbegebiet umgewidmet. In einem Informationsschreiben der Stadtgemeinde Bischofshofen heißt es dazu, dass Liebherr hier die "Errichtung eines Schulungs- und Verwaltungsgebäudes sowie einer Montagehalle" plane. Liebherr-Sprecher Koller bestätigt, dass auf den Grundstück weitere Einrichtungen zur Radlader-Produktion geplant seien. Genauere Informationen will man bei Liebherr erst zu einem späteren Zeitpunkt kundmachen. Die Heizhausgasse, die auch die Zufahrt zum städtischen Recyclinghof ist, soll laut einem Entwurf des Bebauungsplanes entsprechend ausgebaut werden. 

Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) freut sich über das andauernde Engagement des "Leitbetriebs" in der Stadtgemeinde. | Foto: Felix Hallinger
  • Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) freut sich über das andauernde Engagement des "Leitbetriebs" in der Stadtgemeinde.
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Bessere Eisenbahnanbindung in Heizhausgasse

Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) begrüßt indessen die Pläne des Unternehmens, sich in Bischofshofen weiter auszudehnen. "Die Firma Liebherr ist in Bischofshofen der Leitbetrieb schlechthin." Bisher habe man die Standortkonzentration rund um das Werk im Süden der Gemeinde immer vorangetrieben. Dieser Prozess sei aber nicht endlos erweiterbar. Vom neuen Standort in der Heizhausgasse erhofft sich Obinger eine bessere Anbindung des Unternehmens an die Schienenlogistik. Die Eisenbahntrasse verläuft genau entlang des geplanten Standortes in der Heizhausgasse. "Unser Ziel ist es, die Radlader-Produktion von Liebherr vollständig in Bischofshofen zu ermöglichen", stellt Obinger klar.

Der Standort Heizhausgasse in der Kartenansicht:

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