Pongauer Tischlerei räumt Preis ab
Tischlerei Oberreiter ausgezeichnet

(v.l.) Sandra Maderecker (Leitung Personalwesen Tischlerei Oberreiter), Christoph Oberreiter (Geschäftsführer Tischlerei Oberreiter), Peter Buchmüller (Präsident Wirtschaftskammer Salzburg) und Sabine Wolfsgruber (Geschäftsführung umwelt service salzburg) bei der Preisverleihung. | Foto: Neumayr/uss
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  • (v.l.) Sandra Maderecker (Leitung Personalwesen Tischlerei Oberreiter), Christoph Oberreiter (Geschäftsführer Tischlerei Oberreiter), Peter Buchmüller (Präsident Wirtschaftskammer Salzburg) und Sabine Wolfsgruber (Geschäftsführung umwelt service salzburg) bei der Preisverleihung.
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Die altenmarkter Traditionstischlerei Oberreiter ist ein Vorbild in Sachen Energieeffizienz, erneuerbare Energieträger, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. Nun wurde sie am 6. Oktober vom "umwelt service salzburg" mit dem Preis für "ressourceneffizientes fertigen" ausgezeichnet.

ALTENMARKT. Bereits drei Generationen lang beweist die ennspongauer Tischlerei Oberreiter ein hohes Maß an Gespür für den Umgang mit dem Rohstoff Holz. Besonderes Augenmerk legt Geschäftsführer Christoph Oberreiter auf ressourcenschonendes Arbeiten. So konzentriert sich das Unternehmen auf die Vermeidung von problematischen Stoffen und die Reduzierung von Lacken, Ölen, Klebern, Schrauben, Dübeln und Beschlägen, wodurch rund 900 Kilogramm Material pro Jahr eingespart werden können.

Wirtschaftskammerpräsident Peter Buchmüller (re.)überreichte den Preis. | Foto: Neumayr/uss
  • Wirtschaftskammerpräsident Peter Buchmüller (re.)überreichte den Preis.
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Effizientes Betriebsgebäude für erleichtertes Arbeiten

Besonderer Wert wird vor allem auf gutes Arbeiten im Fertigungsbetrieb gelegt. Ein saniertes und erweitertes Firmengebäude ist nun vor allem durch eine bessere Dämmung, neue Dreifach-Isolierglas-Fenster und eine neue Heizung zum Paradebeispiel für zukunftsorientierte Firmenstandorte avanciert.

„Statt mit Öl und Hackschnitzeln heizen wir unsere gesamte Werkstatt nun mit Fernwärme und der Abwärme, die unser Kompressor erzeugt. Das spart rund 50 Prozent unserer Heizkosten“, erzählt Geschäftsführer Christoph Oberreiter.

Außerdem soll künftig auch Strom aus einer eigenen Photovoltaik Anlage hinzukommen. Um die Mitarbeitenden möglichst zu entlasten wurden Akustik-Paneele angebracht, sodass die Lärmbelästigung verringert wird und durch eine neue Absauganlage konnte die Belastung durch den vielen Staub bei der Arbeit reduziert werden. Ergänzt wird das Ganze durch einen E-Montagebus, der jedes Jahr rund 2.000 Liter Treibstoff einspart und somit weiter Emissionen reduziert.

Christoph Oberreiter und Sandra Maderecker von der Tischlerei Oberreiter präsentieren stolz ihre Auszeichnung. | Foto: Neumayr/uss
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Großes Potential bei produzierenden Unternehmen

Bei der Preisverleihung mit dabei war auch die Geschäftsführerin von umwelt service salzburg, Sabine Wolfsgruber. Sie betonte bei dieser Gelegenheit, dass vor allem in jenen Unternehmen, die produzieren und in denen Materialien verarbeiten werden, große Energieeinsparungen möglich seien. Die Tischlerei Oberreiter könne sich mit einem Mix aus besonders vielen verschiedenen Maßnahmen auszeichnen und verdiene somit auf jeden Fall den vergebenen Preis.
"Wir sind stolz auf dieses anerkannte Gütesiegel, das nach außen zeigt, was intern alles umgesetzt wurde, und freuen uns über das umwelt blatt salzburg – eine weitere Anerkennung für unseren langjährigen Fokus auf Umwelt und Klima", sagte Christoph Oberreiter bei der Preisverleihung.

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