Krankenhaus Ried
Für Zukunft rüsten mit neuem Campus und stationärem Hospiz

So wird das neue Campusgebäude des Krankenhauses Ried aussehen. | Foto: Visualisierung: delta
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  • So wird das neue Campusgebäude des Krankenhauses Ried aussehen.
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Am Puls der Zeit zu bleiben, ist speziell im medizinischen Sektor unabdingbar. Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried übernimmt als Schwerpunktspital im Innviertel nicht nur eine wichtige Aufgabe in der Gesundheitsversorgung, sondern zeigt auch in der Aus- und Weiterbildung eine engagierte Haltung. 

RIED. Rund 1500 Menschen arbeiten im Krankenhaus Ried, die meisten davon haben für ihren Beruf eine langjährige Ausbildung benötigt. Seit 45 Jahren werden in Ried Pflegefachleute ausgebildet. Seit 2014 kann hier auch ein Pflegestudium absolviert werden. In Zukunft wird es für die Ausbildung ein noch attraktiveres Umfeld geben. Denn gerade ist ein neues Campusgebäude im Entstehen. Sowohl der Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege der FH Gesundheitsberufe OÖ als auch die Ausbildung zum Pflegefachassistenten am Vinzentinum Ried werden im neuen Gebäude untergebracht. Hier mehr dazu. 
Ausgebildet werden aber auch Medizinstudenten, die das letzte Studienjahr als sogenanntes klinisch-praktisches Jahr im Krankenhaus absolvieren. 

Mit dem Abschluss einer Ausbildung ist es aber nicht getan: "Speziell im Gesundheitssektor wird viel geforscht. Täglich kommt neues Wissen in den verschiedensten Fachbereichen hinzu", wie Geschäftsführer Johann Minihuber sagt. Deshalb stehe neben der Ausbildung auch die Fortbildung der Mitarbeiter im Fokus. In einem umfassenden Fort- und Weiterbildungsprogramm geht es um Fachliches, aber auch um die Persönlichkeitsentwicklung der Mitarbeitenden. Und Mitwirkung an wissenschaftlichen Studien komme den Patienten zugute. In der Chirurgie beschäftigt sich eine neue Studie etwa mit den positiven Effekten körpereigener Wachstumsfaktoren auf den Heilungsverlauf nach Darmoperationen. Mehr dazu hier. 

Stationäres Hospiz für unheilbar kranke Menschen

"Sieht man sich die Bevölkerungsentwicklung an, werden wir mittel- oder langfristig mehr ältere Menschen zu betreuen haben", sagt Minihuber. "Abgestimmte Angebote in kritischen Lebenssituationen und am Lebensende sind für unser Krankenhaus mit christlichem Hintergrund ein wichtiges Thema", betont er. Die Krebsakademie der drei Innviertler Krankenhäuser biete Behandlern von Krebspatienten außerhalb der Spitäler ein gut abgestimmtes Fortbildungsangebot. 

Für Schwerkranke am Lebensende stehe zudem derzeit die mobile Versorgung durch das mobile Hospiz- und Palliativteam des Roten Kreuzes sowie die Palliativstation für die akute stationäre Behandlung zur Verfügung. "Wir bemühen uns aktuell darum, als Ergänzung zum palliativmedizinischen Angebot ein stationäres Hospiz, also eine Pflegeeinrichtung für unheilbar kranke Menschen in Ried zu bekommen", berichtet der Geschäftsführer. Wichtig auch hier: eine gute Ausbildung. Seit Herbst 2020 bietet die neue Hospiz & Palliativ Akademie Lehrgänge zu Hospiz- und Palliativbegleitung an.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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