Daten des "Raumbild OÖ"
91,2 Prozent des Bezirks gehören der Natur

Markus Achleitner mit Günther Lengauer präsentieren die Flächenaufteilung des Bezirks. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
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Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) präsentiert Zahlen des "Raumbilds Oberösterreich", nachdem nur 8,8 Prozent der Fläche des Bezirkes Ried auf gewidmete Bau- oder Verkehrsflächen entfallen.

BEZIRK RIED. Das "Raumbild Oberösterreich" gibt eine detaillierte Analyse über die Raumordnung im Land. Es enthält einen Überblick über Zahlen und Fakten zur Flächenwidmung – auch in den Bezirken. „Oberösterreich hat sich mit dem Raumordnungsgesetz ein klares Ziel gesetzt: Wir gehen mit unseren Bodenressourcen möglichst sparsam um, wollen aber trotzdem eine positive Weiterentwicklung unseres Landes ermöglichen: Familien sollen Wohnraum schaffen und Betriebe sich ansiedeln oder erweitern können, um so auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Was für das Land gilt, gilt natürlich ebenso in den Bezirken, so auch in Ried“, so Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner gemeinsam mit Landtagsabgeordneten Günther Lengauer (beide ÖVP) aus dem Bezirk Ried.

Markus Achleitner mit Günther Lengauer präsentieren die Flächenaufteilung des Bezirks. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
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Ein Fünftel Wald, fünf Prozent Bauflächen

Laut Daten des "Oö. Raumbildes" sind 91,2 Prozent der Fläche des Bezirks Grünland, also unbebautes und nicht gewidmetes Gebiet. Davon entfallen rund 20 Prozent auf Wälder, 68 Prozent auf Grünflächen und 1,6 Prozent auf Gewässer. 5,7 Prozent der Flächen des Bezirks sind gewidmetes Bauland – die Hälfte davon ist versiegelt, der Rest entfällt auf Gärten und andere Grünflächen. Die übrig bleibenden Flächen entfallen auf Verkehrsflächen wie Straßen und Co.

"Bodenschutz und wirtschaftliche Stärke schließen sich nicht aus. Diese Stärke ist die Basis für den Wohlstand der Menschen",

so Achleitner. Günther Lengauer verweist darauf, dass nur 8,8 Prozent der Rieder Bezirksfläche auf gewidmete Bauland- oder Verkehrsflächen entfallen und daher mit den Bodenressourcen sparsam umgegangen werde. Abschließend verweist Raumordnungslandesrat Achleitner darauf, dass Oberösterreich der drittsparsamste Bundesland im Thema Bodenversiegelung sei.

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