Weihnachten ohne Hektik

- Weihnachtsgeschenken einkaufen kann auch entspannt ablaufen, wenn man einiges beachtet.
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Lebensberaterin Ute Gattringer aus St. Johann sagt, wie man vorweihnachtlichen Stress vermeidet.
BEZIRK, ST. JOHANN. Wer die letzten Tage vor Weihnachten abwartet und dann planlos von Geschäft zu Geschäft eilt, um Geschenke für die Lieben zu suchen, der wird zwangsläufig Stress bekommen. Die Lebensberaterin Ute Gattringer aus St. Johann rät dazu, sich schon früh Gedanken zu machen: "Ich beginne oft schon im September mit Weihnachtseinkäufen. Für mich soll ein Geschenk Sinn machen, und wenn ich etwas Passendes sehe, dann nehme ich es."
Gestresst sind die Menschen in der Vorweihnachtszeit aber nicht nur wegen der zu besorgenden Geschenke, sondern auch wegen des Festes selbst. "Für die meisten Menschen ist Weihnachten etwas ganz Besonderes", sagt Gattringer. "Und etwas ganz Besonderes sollte auch ganz besonders gefeiert werden." Kleine leichte Vorgabe. "Alles soll perfekt sein bzw. werden für dieses Familienfest", weiß die Lebensberaterin. Dieser Perfektionsanspruch setzt zusätzlich unter Druck. Gattringer selbst erledigt den Großeinkauf an Lebensmitteln bereits zwei, drei Wochen vor Weihnachten – an einem Wochentag. "Somit brauche ich dann nur noch frische Kleinigkeiten", erklärt sie. Die Einkaufssamstage meidet sie.
Und wenn trotz aller Bemühungen Hektik aufgekommen ist, lautet ihr Rat: "Delegieren, delegieren, delegieren. Jedes Haushaltsmitglied kann mithelfen. Wenn die Aufgaben gut verteilt sind, geht sich alles aus."


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