Wie Kräutertees unseren Organismus beeinflussen

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BEZIRK. Grundlage für unser Wohlbefinden ist eine ausgewogene Ernährung – Getränke sind ein ganz wesentlicher Bestandteil davon. „Ein Erwachsener braucht täglich zweieinhalb Liter Flüssigkeit", erklärt Anna Pühringer, Diätologin am Landes-Krankenhaus Rohrbach. "Ein Teil dieser Flüssigkeit kommt aus festen Nahrungsmitteln und ein Teil wird durch Stoffwechselvorgänge im Körper frei.“ Sie erklärt weiter: „Mindestens eineinhalb Liter müssen wir täglich über Getränke und Suppen aufnehmen.“ Zu idealen Durstlöschern zählen: Leitungs- und Mineralwasser, eventuell mit Zitronensaft geschmacklich verbessert, stark verdünnte Obst- und Gemüsesäfte (mindestens im Verhältnis eins zu drei mit Wasser verdünnt) sowie ungesüßte oder nur leicht gezuckerte Früchte- und Kräutertees. „Kräutertees sind nicht nur ideale, kalorienfreie Getränke, sie können auch den Heilprozess einiger Krankheiten unterstützen. Kräutertees können keine Krankheiten heilen, aber sie können eine lindernde Wirkung bei verschieden Erkrankungen haben“, weiß Pühringer, „Kräutertee wird aus getrockneten Pflanzenteilen verschiedenster Kräuter hergestellt: Die enthaltenen ätherischen Öle können antibakteriell wirken, die Bitterstoffe regen die Produktion von Magensäften an und fördern somit die Verdauung.“
Wird Tee falsch gelagert, verliert er rasch sein Aroma. Wird er luftdicht verschlossen, kühl und trocken aufbewahrt, hält er ein bis zwei Jahre. Tee sollte zudem nicht neben Gewürzen aufbewahrt werden, da er dort fremdes Aroma annehmen kann.
Zur Zubereitung von Tee weiß die Diätologin: „Ein gehäufter Teelöffel oder ein Teebeutel pro Tasse genügt – je mehr Tee, desto intensiver der Geschmack. Die Ziehzeit sollte fünf bis maximal zehn Minuten betragen.“ Kräutertees enthalten keine Gerbstoffe und kein Koffein. Sie wirken daher nicht aufputschend und können ungezuckert auch in großen Mengen getrunken werden. Kräutertee ist auch für Kinder geeignet.

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Anna Pühringer ist Diätologin am LKH Rohrbach. | Foto: Foto: gespag
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