100 Kilometer Lauf
Gerald Mayrhofer lief Salzburger Ultramarathon "Mozart 100"

Gerald Mayrhofer läuft den 100 Kilometer Marathon "Mozart 100". | Foto: Gerald Mayrhofer
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Anfang Juni lief der Rohrbacher, Gerald Mayrhofer den "Mozart 100". Dabei handelt es sich um einen mehr als 100 Kilometer langen Ultramarathon in Salzburg.

ROHRACH-BERG. Der neue Präsident des Lions Clubs, Gerald Mayrhofer, lief vergangenen Juni den "Mozart 100." Ein Ultramarathon mit mehr als 100 Kilometern Länge. Mit den durch den Lauf erhaltenen Sponsoringeinnahmen unterstütze Mayrhofer Menschen im Bezirk, die es im Leben nicht leicht haben: "Als Präsident des Lions Cubs weiß ich genau, wo Hilfe dringend nötig ist."

Faszination Ultramarathon

Für ihn war der 100 Kilometer Marathon ein langersehnter Traum, den er sich selbst erfüllen wollte. Die Faszination an den Gedanken, extreme Distanzen alleine mit dem eigenen Körper zu bewältigen und den Reiz, etwas Neues zu erleben, bewegten ihn dazu, an diesem Lauf teilzunehmen. Fünf Monate vor Beginn des Laufes bestand sein Training aus mehreren Rad- und Langlaufeinheiten, wenn es die Witterung zuließ. Insgesamt trainierte Mayrhofer 12 bis 15 Stunden pro Woche, wobei seine Spitzenwoche mit 20 Stunden Training weit über sein normales wöchentliches Pensum hinausragt.

Der Lions-Präsident betonte auch den enormen Rückhalt seiner Familie, der für ihn besonders wichtig war. Seine Frau und ein befreundetes Ehepaar standen dem Unternehmer als Unterstützer während der 20 Stunden Laufzeit tatkräftig zur Seite. Sie füllten seinen Rucksack bei den einzelnen Labstation neu auf. Zu seiner Ausrüstung zählten ein Rucksack, gefüllt mit Flüssignahrung, mehrere Getränkeflaschen, eine Stirnlampe, eine Regenjacke und ein Erste-Hilfe-Set. Der Läufer nahm stündlich zwischen 500 und 600 Kalorien in Form von zuckerhaltigen Getränken, Kuchen und Schokolade als Energieschub zu sich. Ein Gefühl der Erleichterung überkam Mayrhofer bei seiner Ankunft in der Salzburger Innenstadt, etwa eineinhalb Kilometer vom Ziel entfernt. Bereits 15 Minuten nach dem Überqueren der Ziellinie machten sich körperlichen Strapazen bemerkbar.

Tipps für zukünftige Mozart 100-Läufer

Als Tipp für alle zukünftigen Mozart 100 Läufer möchte Mayrhofer auf die umfangreiche Vorbereitung hinweisen. Es sei maßgeblich für alle Läufer, sich im Vorhinein auf alle eventuell eintretenden Probleme vorzubereiten. Der Lauf soll schließlich nicht an mangelnder Ausrüstung scheitern. Sich im Vorfeld Strategien zu überlegen, damit man genau weiß, was wann zu tun ist, falls etwas nicht nach Plan geht, sei sehr wichtig. "Nicht ständig an die Gesamtstrecke zu denken, sondern sich Schritt für Schritt von einer Labstation zur nächsten zehn Kilometer entfernten Labstation vorzuarbeiten, hilft beim Bewältigen des Laufes."

Spontanität und Flexibilität seien Grundvoraussetzungen für einen gelungenen Lauf. Gerald Mayrhofer plant aufgrund seines neu übernommenen Amtes als Präsident des Lions Clubs in absehbarer Zeit keine zeitaufwendigen Läufe, ist aber offen für alles, was sich in weiterer Zukunft ergibt.

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