8000 Euro für Familien in Not aus dem Bezirk Rohrbach
BEZIRK ROHRBACH. Die Situation für in Armut lebende Familien ist oft und gerade in der kalten Jahreszeit äußerst brisant. Die finanzielle Belastung reißt Jahr für Jahr ein großes Loch ins knapp bemessene Haushaltsbudget der betroffenen Familien. Mit 8000 Euro aus dem Penny-Familien-Hilfsfonds konnte zwölf Familien aus dem Bezirk Rohrbach rasch und unbürokratisch geholfen werden.
Bereits zum zweiten Mal in Folge forcierte Penny im Rahmen der traditionellen Nachhaltigen Wochen der Rewe International AG eine gezielte Spendenaktion für in Armut lebende Familien mit schulpflichtigen Kindern in Österreich und honoriert im Zuge dessen das soziale Engagement der KundInnen. Von 6. bis 12. September erhielten demnach alle Penny-KundInnen bereits ab einer Spende von 1 Euro einen Rabatt-Rabattgutschein auf den gesamten Einkauf in der Folgewoche. Dadurch konnten insgesamt 115.746 Euro für den Penny-Familien-Hilfsfonds des Österreichischen Roten Kreuzes gesammelt werden.
Gemeinsam mit der Jugendwohlfahrt und Sozialabteilung der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach haben Rot Kreuz Bezirksstellenleiterin Wilbirg Mitterlehner und Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab zwölf Familien aus dem Bezirk ausgewählt, denen insgesamt mit 8000 Euro geholfen wurde. Der Penny-Fonds zahlt kein Bargeld aus, sondern leistet kurzfristige Überbrückungshilfe und übernimmt anstehende Kosten oder dringende Anschaffungen – nicht als Dauereinrichtung, sondern als Starthilfe für den Neuanfang.
„Wir haben beispielsweise Zahnarztkosten übernommen oder Sehbehelfe angeschafft, mit Lebensmittelgutscheinen unter die Arme gegriffen oder bei Mietkosten unterstützt und so Familien vor der Delogierung bewahrt. Das Wohl der Kinder steht hier im Vordergrund – die Vermeidung sozialer Ausgrenzung genauso wie die Deckung von Grundbedürfnissen sind das Ziel des Penny-Familien-Hilfsfonds", freut sich Wilbirg Mitterlehner, dass dieses Geld dort ankommt, wo es dringend gebraucht wird.
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