Behördenverfahren gegen "Wildsaujäger" läuft
ATZESBERG, HARTKIRCHEN (hed). Eine österreichweite Medienlawine löste der Bericht in der letzten Ausgabe der BezirksRundschau über den Jäger aus, der in Atzesberg bei einer Wildschweinjagd ein Fohlen angeschossen hat. Das Fohlen war das Maturageschenk an die 20jährige Stefanie Eichinger aus Hartkirchen. Es musste eingeschläfert werden. Wie Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner mitteilte, wurde gegen den Jäger ein behördliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Mit einem Ergebnis sei in rund zwei Wochen zu rechnen. Oberösterreichweit wurde aufgrund des Vorfalles heftig diskutiert, ob bei der Vergabe von Jagdscheinen auch ein Psychotest eingeführt werden sollte.
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