Bergrettung Aigen-Schlägl
Bergrettung übte in Nebelberg

Gute Sicherung und Kontrolle ist Grundsatz Nummer eins | Foto: Carmen Wurm
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NEBELBERG. Zu einer Übung rückte am Freitag, 20. September 2019 die Bergrettung Aigen-Schlägl mit neun Mann aus. Es wurde angenommen, dass sich ein motorisierter Paragleiter in der Krone einer vierzig Meter hohen Fichte verfangen hatte und verletzt war. Ziel der Übung war eine sogenannte "Baumbergung mit Seil", also die Bergung eines Verunglückten ohne große technische Geräte, wie z.B. eine Feuerwehrdrehleiter. Diese Art der Bergung ist vor allem in schwer zugänglichem Gelände von großer Wichtigkeit. Mittels einer speziellen Schleuder wird ein dünnes Seil in die Baumkrone katapultiert, welches sich um einen Ast legt und an dem das eigentliche Bergeseil hinauf gezogen wird. Nun kann ein Bergretter, bestens ausgerüstet und gesichert, zum Verunglückten aufsteigen, diesen bergen und anschließend dem Roten Kreuz übergeben. Einsatzleiter Ludwig Gabriel: "Seit dem Absturz eines Paragleiters am Hochficht vor 2 Jahren haben wir uns als Bergrettung Aigen-Schlägl mit einer derartigen Bergung auseinander gesetzt. Wir üben einmal pro Monat an kleineren Bäumen, die Herausforderung bei dieser großen Übung war sicherlich die Höhe der Fichte."

Die Bergrettung Aigen-Schlägl
Gegründet wurde die Bergrettung Aigen 1967, sie ist eine von 23 Ortsstellen in Oberösterreich. Einmal pro Monat wird für den Ernstfall geprobt, eine Gruppe von rund 15 Personen ist mit vielfältigen Aufgaben beschäftigt und sieht sich vor allem als Unterstützung der Feuerwehren im Bereich der Bergung und Rettung. Zum Einsatzgebiet gehören das gesamte obere Mühlviertel und die Donauleiten. Ortsstellenleiter ist Reinhold Petz, Einsatzleiter Ludwig Gabriel. Die Bergretter arbeiten allesamt ehrenamtlich.

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