Familienfreundlichkeit "zieht an"

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KLEINZELL, BEZIRK (pirk). "Familien wollen mit ihren Bedürfnissen und Herausforderungen ernst genommen werden", sagt Roswitha Öhler, die Initiatorin und Leiterin des Familiennetzwerkes Mühltal. "Das und Familienfreundlichkeit sind entscheidende Faktoren für junge Menschen, sich fürs 'Dableiben' und Existenzaufbauen in ihrem Heimatort zu entscheiden." Auch zuziehende Familien würden ihren Wohnort nach Familienfreundlichkeit und Wohlfühlfaktor auswählen. In den Gemeinden Kleinzell, St. Martin, Kirchberg, St. Ulrich, Neufelden, Niederwaldkirchen und Altenfelden trägt das Familiennetzwerk Mühltal seit zehn Jahren dazu bei, dass sich Familien wohlfühlen. Rund 20.000 Besucherinnen und Besucher haben die Aktivitäten des Netzwerkes kennengelernt. Das ehrenamtliche Netzwerkteam legt dabei Wert auf hohe Qualität und familienfreundliche Preise. Viele Aktivitäten sind sogar kostenlos.
Einen besonderen Stellenwert hat auch die Symbiose von Jung und Alt. "Ein möglichst langes Miteinander im vertrauten Familienverband soll das Ziel sein", sagt Öhler. Alle Familien – unabhängig von Kultur und Herkunft – sollen Zugang zu den Aktivitäten haben. Diese reichen von Vorträgen international tätiger Referenten über Familien- und Spielefeste bis hin zu gemeindeübergreifender Kinderbetreuung oder Workshops zu brennenden Familienthemen.

Oskar und Verdienstmedaille
2006 bekam das Netzwerk für seine Arbeit mit dem Familienoskar des Landes. Erst vor kurzem zeichnete Landeshauptmann Josef Pühringer Netzwerkleiterin Roswitha Öhler mit der Verdienstmedaille des Landes aus.
"Das Familiennetzwerk Mühltal mit seinen sieben Gemeinden ist ein Paradebeispiel für eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Sinne der Familien", sagte Familienreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. "Viele Jungfamilien schätzen diese gelebte Familienfreundlichkeit und bleiben in der Region wohnen oder entscheiden sich sogar, in dieses familienfreundliche Umfeld zu ziehen."

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