Lebensstein von Heinz Möseneder für Oberaigner-Werk in Rostock

- Foto: privat
- hochgeladen von Evelyn Pirklbauer
Gebürtiger Rohrbacher hat 2,2 Meter hohe Skulptur geschaffen.
KOLLERSCHLAG, NEBELBERG, ROSTOCK. Vom ersten Tag an, wacht ein Kunstwerk aus der Heimat über den Betrieb der Firma Oberaigner im neuen Werk in Rostock. Der „Lebensstein“ von Künstler und Bildhauer Heinz Möseneder wurde extra für das Werk in Rostock geschaffen und soll besonders viel positive Energie spenden. Die 2,20 Meter hohe Skulptur tragt den Titel „Lebensstein“, weil sie alle Symbole der menschlichen Lebensspirale vereint. „Auch der Lebensstein in Rostock spiegelt - wie alle meine Arbeiten - die positive Energie wieder, eine Kraft nach der Menschen stetig suchen, um die Aufgaben der Welt bewältigen zu können“, sagt Möseneder über sein Kunstwerk.
Als Grundstoff wählte Möseneder Sölker Marmor, einen besonders robusten Stein aus den Sölker Alpen in der Steiermark. Möseneder erzählt: „Dieser Marmor eignet sich besonders gut für das raue Klima an der Ostsee. Er trotzt Wind, Wetter und Gischt und schenkt so allen Mitarbeitern und Gästen des Werkes Energie und Lebensfreude.“
Der Kreis schließt sich
Heinz Möseneder ist gebürtiger Rohrbacher. Seit 1971 lebt er in seiner Wahlheimat Kärnten. Seine Wohn- und Arbeitsstätte ist in Gradenegg, einem urigen Ort hoch über Liebenfels. Seine Wurzeln verbinden ihn jedoch besonders stark mit seinem Kunstwerk in Rostock: Sein Urgroßvater kam aus Schwerin und auch seine Mutter wuchs in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern auf, bis sie Möseneders Vater kennenlernte und ihm nach Oberösterreich folgte. „Es war mir eine besondere Ehre ein Kunstwerk zu schaffen, das für die Heimat meiner Vorfahren bestimmt ist“, erzählt der Künstler.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.