Rohrbach-Berg, Fischerei
Leitungswechsel in der Fischerei

"Ehrenobmann" Norbert Salburg-Falkenstein bekommt einen besonderen Fisch überreicht. Georg Oberaigner, Thomas Koller (v.l.) und Referent Christoph Hauer. | Foto: Alfred Hofer
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Nach 42-jähriger Leitung Ruder an jüngere Generation übergeben: Vom längst dienenden zum jüngst dienenden Obmann

ROHRBACH-BERG (alho). Besonderer Dank galt kürzlich im örtlichen Fischereiverein dem bisherigen Obmann Norbert Salburg-Falkenstein: Für seine 42-jährige Leitung wurde ihm die „Ehrenobmannschaft“ verliehen. Er war damit der längst dienende Fischerei-Obmann in ganz Oberösterreich, zugleich sozial engagiert und trug sehr zum positiven Image der Fischerei bei. Mit neuen Kräften und Erfahrung stellt sich ein Team für die Fischerei neu auf: Thomas Koller (31) wurde damit jüngster Obmann im Land und gemeinsam mit Johannes Wohlmacher vom Stift Schlägl, Dominik Revertera, Manfred Aschacher und Georg Oberaigner zum Vorstand des Fischereivereines gewählt.

Augenmerk auf Nachwuchs

Besonderes Augenmerk wird im Verein wieder auf den Nachwuchs gelegt, immerhin ist gerade für Kinder ab zehn Jahren die Fischerei ein besonderes Hobby, bevor später andere Interessen Gewicht bekommen. So die Forderung, dass Kinder bereits ab zehn Jahren die Fischerprüfung absolvieren können, wird doch der Fischernachwuchs in den nächsten Jahren im Bezirk einen besonderen Stellenwert bekommen. Der neue Jungfischerverein bietet Kurse für diese Altersgruppe an, möchte man doch mit dem Spruch „Friday for Fishing“ Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten unterbreiten, dieses Hobby in der Natur zu lernen und daran Freude zu haben.

Weiterbildung und Hilfe

Doch auch der älteren Generation bietet man gerade jetzt Hilfestellung an: Unter den Telefonnummer 0664/5015850 gibt es die Möglichkeit, sich für die neue Jahresfischerkarte zu registrieren und Fragen zu klären, die das neue Fischereigesetz mit sich bringen kann, das ursprünglich im November vergangenen Jahres verabschiedet werden sollte, letztlich aber auf März verschoben wurde. Das bisherige Lizenzbuch ist damit abgeschafft. Neben den zahlreichen Projekten rund um autochthone Bachforellen und Äschen soll auch die Unterweisung der Jungfischer praxisorientierter werden. Mit einer neuen Website präsentiert sich der Fischereiverein innerhalb der nächsten Monate mit einem frischen Outfit neben einer WhatsApp-Gruppe FSO. Auch für die Weiterbildung der Bewirtschafter wurde gesorgt: Christoph Hauer (Leiter des Christian-Doppler-Labors für Sedimentforschung und –management an der BOKU Wien) hielt bei der Vereinsversammlung einen Fachbeitrag zum Thema „Zukunft der Mühlviertler Gewässer“. Hier nannte Hauer verschiedene Gefahren, Herausforderungen und Chancen im Fließgewässermanagement nördlich der Donau. So konnte Hauer darauf hinweisen, dass für österreichische Verhältnisse die Bestände von der Bachforelle etwa in der Großen Mühl sehr gut sind und hier im Mühlviertel quasi ein „gallisches Dorf“ besteht. Hauer wünscht sich, dass es im Bezirk – koordiniert mit den Gemeinden – gelingt, ein Beispiel zu sein für die Bewirtschaftung des öffentlichen Wassergutes. Hier soll auch ein Pilotprojekt an der „Kleinen Mühl“ gestartet werden – Unterstützung seitens Ministerium und dem Land Oberösterreich sind zugesagt.

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