Rotes Kreuz Rohrbach
Rettungsfahrzeug für die Ukraine überstellt

- Katja Bieringer und Franz Kehrer (3.v.l.) im Kreise ihrer Kollegen.
- Foto: Rotes Kreuz
- hochgeladen von Victoria Preining
Insgesamt neun gespendete Rotkreuz-Fahrzeuge wurden am vergangenen Pfingstwochende in die Ukraine überstellt. Von den fünf Wägen aus Oberösterreich stammte auch eines aus dem Bezirk Rohrbach.
WIEN, BEZIRK ROHRBACH. Teil des Teams, das die Wagen überstellte, waren auch Katja Bieringer (Ulrichsberg) und Franz Kehrer von der Ortsstelle Lembach. Zu Beginn ihrer dreitägigen Reise wurde den "Rotkreuzlern" noch von Bundeskanzler Karl Nehammer und ÖRK-Präsident Gerald Schöpfer am Ballhausplatz gedankt, dann ging es für sie und den Sanitätseinsatzwagen mit der Nummer 4.0967 weiter Richtung Ukraine.
„Ich habe mich gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich diesen „Langstreckenflug“ übernehmen möchte“, erinnert sich Franz Kehrer, ausgebildeter Pilot, an den Beginn der Reise. „Es war ein schönes Erlebnis, alles war durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hervorragend organisiert“.
Positives Erlebnis
Angekommen an der Grenze zwischen Ungarn und Ukraine hieß es für die Rotkreuzler aber erst einmal bitte warten: zwar wurde mit dieser kalkuliert, sechs Stunden seien aber trotzdem sehr lang gewesen. Das hat auch Katja Bieringer so empfunden, die sonst aber nur Positives zu berichten weiß. Die einzige Frau im Team war als Fahrerin der eingeteilt: „Es ist egal, wo Rotkreuzler zusammen kommen – es funktioniert, egal ob im Bezirk oder international." Vor Ort angekommen, waren beim gemeinsamen Essen mit dem österreichischen Botschafter auch Kollegen aus dem Gebiet und aus Schweden dabei. Rückblickend sind sich beide einig: „Toll, dass wir da dabei sein durften. Das Team ist schnell zusammengewachsen. Der Abschied hat direkt weh getan“.
UP TO DATE BLEIBEN





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.