Autofrühling ist abgesagt
"Interessierte können sich vor Ort in den Schauräumen informieren"

- Der diesjährige Autofrühling wurde abgesagt.
- Foto: Foto: Alfred Hofer
- hochgeladen von Sarah Schütz
Aufgrund der gesetzlichen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie muss der Rohrbacher Autofrühling erneut abgesagt werden. Im Frühjahr 2022 soll dieser jedoch wieder über die Bühne gehen. Zusätzlich geben die Organisatoren bekannt, dass die Schauräume wieder geöffnet sind.
BEZIRK ROHRBACH. Der Autofrühling ist bereits ein fixer Veranstaltungspunkt bei vielen Rohrbachern. Dieses Angebot wird gut angenommen. Die Besucher schätzen es sehr, sich Autos ansehen zu können, ohne dass der Druck besteht, dieses auch kaufen zu müssen. Das Ziel des Rohrbacher Autofrühlings ist es, die Konsumenten von der Vielfalt der Angebote der ansässigen Autofirmen zu begeistern. "Wir sind zwar Konkurrenten, doch wir arbeiten sehr gut zusammen", sagen Fritz Ransmayr, Obmann des Rohrbacher Auto-Austellungsvereins, sowie die Vorstandsmitglieder Anna Kneidinger, Paul Wögerbauer, Gerald Schörgenhuber und Johann Kneidinger. Ransmayr ergänzt: "Es wird nicht nur persönliche Beratung, sondern auch höchste Qualität beim Service angeboten. In unseren Betrieben werden zudem jedes Jahr Lehrlinge zu Fachkräften ausgebildet." Die Elektromobilität der Fahrzeuge werde aber eine Herausforderung für die Ausbildungsbetriebe darstellen.
Der diesjährige Autofrühling musste zwar abgesagt werden, doch die Organisatoren planen, die Veranstaltung 2022 wieder durchzuführen. "Positiv ist, dass wir die Schauräume wieder öffnen durften. So können sich Interessierte nicht nur vor Ort über Autos informieren, sondern diese auch ansehen und ausprobieren", so Anna Kneidinger, Geschäftsführerin des Kneidinger Centers.
Nova wird heuer erhöht
Die Autohändler informieren außerdem, dass die Normverbrauchsabgabe (Nova) in diesem Jahr angehoben wird: Eine kräftige Steuererhöhung für Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht wurde für Zulassungen ab 30. Juni 2021 von der Bundesregierung beschlossen. Diese Steuer betrifft überwiegend kleine und mittlere Unternehmen. Die üblichen Lieferfahrzeuge, wie zum Beispiel Kastenwagen, Pritschen für das Baugewerbe, Installateure, Bäcker etc. werden empfindlich teuer. Bei diesen Nutzfahrzeugen gebe es derzeit keine Alternative zum Verbrennungsmotor. Daher lohnt es sich jetzt ganz besonders, über eine Anschaffung in diesem Halbjahr nachzudenken. "Wer jetzt kauft, spart viel Steuer", sind sich die Autohändler einig.
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