Klassensprecher diskutierten über die Bildungspolitik

- Foto: privat
- hochgeladen von Evelyn Pirklbauer
BEZIRK. Die Aktion kritischer Schüler_innen (AKS) organisierte einen großen Klassensprecherkongress mit mehr als 70 Teilnehmern in Rohrbach. Dabei ging es vor allem um aktuelle Schulthemen, einen Schwerpunkt nahmen die Zentralmatura sowie das Schulrecht ein. Aber auch die rhetorischen Fähigkeiten wurden in einem Workshop geschult. Neben den bildungspolitischen Diskussionen planten die Schüler in einem eigenen Projektmanagement Workshop diverse Veranstaltungen und Projekte, die gerade in den Rohrbacher Schulen aktuell und gewünscht sind. So wird die AKS in Rohrbach auch in diesem Schuljahr wieder ihr großes Antirassimus Konzert „Cross the borders“ organisieren.
„Wir wollen in den Rohrbacher Schulen was bewegen und den Leuten ein Angebot für verschiedenste Aktivitäten bieten", sagt Melanie Weißhäupl, die Ortsgruppenvorsitzende der AKS in Rohrbach. "Daher machen wir seit einigen Jahren regelmäßig Workshops und Veranstaltungen. Letztes Jahr haben wir sogar ein eigenes Seminar nur für unsere Ortsgruppe in Rohrbach organisisert.“
Ebenfalls anwesend war die OÖ-Vorsitzende Christina Götschhofer. „Es freut mich, dass so viele Leute heute Interesse an der Bildungspolitik gezeigt haben. Genau das müssen wir nützen, um auch endlich dringend notwendige Verbesserungen herbeizuführen. Es kann nicht sein, dass bei uns Kinder aus ärmeren Haushalten bei der Bildung benachteiligt werden und wir in der Bildungsdebatte immer noch über die Studiengebühren diskutieren.“
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