Eine neue Königin für den Mühlviertler Hopfen

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NEUFELDEN, AUBERG. Petra Engleder strahlt. Die 18-Jährige hat allen Grund dazu. Sie ist die neue Hopfenkönigin. Die kommenden beiden Jahre wird die Aubergerin den Mühlviertler Hopfen repräsentieren. Die Eignung dazu wurde ihr quasi schon in die Wiege gelegt. Schon die Urgroßeltern waren Hopfenbauern. Ihre Eltern sind es noch. „Ich habe schon als Kind mitgeholfen und jetzt natürlich noch immer“, sagt die Schülerin der Landwirtschaftlichen Fachschule in Elmberg stolz. 6600 Hopfenpflanzen wachsen bei den Eltern der fünften Hopfenkönigin. „Ich freu mich auf das Amt.“ Ihre Krönung verdankt sie unter anderem dem Einkaufsleiter der Brauunion Johann Jäger. „Ich war nicht zufrieden damit, dass die Brauunion als großer Kunde bei der Auswahl nicht dabei war“, erklärte Jäger mit einem Schmunzeln. Gratulationen kamen auch von der Hopfenkönigin 2011/2012 Martina Eckerstorfer sowie von der gerade gewählten Hallertauer-Hopfenkönigin aus Bayern.
Mit der Krönung der Hopfenkönigin wurde auch die neu gestaltete Hopfendarre präsentiert. Josef Engleder war 20 Jahre lang Obmann der Hopfenbaugenossenschaft. Er erinnerte sich an die Gründung 1951. Da es nur sehr wenige Hopfenbauern gab, musste jeder eine Funktion in der Genossenschaft übernehmen. Unter Engleder fanden die Pelletierung und die Mechanisierung in der Hopfendarre Einzug. Was damals gilt, gilt für Engleder noch heute: „Wir sind die Besten, aber nicht die Billigsten. Unser Hopfen hat Qualität und wir können stolz darauf sein, dass unser Hopfen weltweit an der Spitze steht.“
Der derzeitige Obmann Josef Reiter und Geschäftsführer Hermann Bayer freuen sich über die neuen Möglichkeiten nach der Umgestaltung des Gebäudes. Die Zeiten, in denen die Leute den Eingang und das Büro des Geschäftsführers nicht fanden oder Traktoren beim Anliefern für Verkehrsbehinderungen sorgten, sind vorbei. Seit Jahreswechsel ist auch eine neue, selbstentwickelte Maschine in Betrieb, die Miniballots abfüllt. Die Brauer freut's.

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