Andreas Webinger
Mit Wohnwagengeschäft Hobby zum Beruf gemacht

Andreas Webinger sieht positiv in die "mobile" Zukunft. | Foto: Alfred Hofer
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Andreas Webinger erkannte den steigenden Trend in puncto Mobilität und machte sein Hobby zum Beruf. 

ULRICHSBERG (alho). „Ich bin damit aufgewachsen und war bereits an vielen Campingplätzen“, erzählt Andreas Webinger. Schon seit seiner Kindheit begleitet den Ulrichsberger die Faszination für Wohnwägen und der mittlerweile 24-Jährige ist bereits selbst mit solchen Gefährten in die Ferne gefahren. Die Ursprungsidee, damit auch ein eigenes Unternehmen zu gründen, stammt von seinem Vater. Wohnwägen waren auch schon seine Leidenschaft.

Spatenstich gesetzt

Am 3. Mai erfolgte nun in der Ortschaft Stollnberg neben der Bundesstraße der Spatenstich für eine Halle mit einem 300 Quadratmeter großen Schauraum und einem 60 Quadratmeter großen Büro. Im Sommer sollen die Räumlichkeiten fertig sein. Auf Internetplattformen wie "willhaben" ist Webinger mit seinen Wohnwägen und -mobilen bereits vertreten. „Das Internetgeschäft läuft gut“, sagt er. Selbst an Neueinsteiger hat der Jungunternehmer bereits Wohnmobile verkauft.

Start in Steyr 

Webinger erlernte nach der Schulzeit in der Voest den Beruf Produktionstechniker und steht derzeit auch noch als solcher voll im Berufsleben. Die bisherigen Erfahrungen seien auch vorteilhaft in Hinblick auf elektronisches und mechanisches Verständnis. "Und um dadurch kleine Reparaturen selbst erledigen zu können", ergänzt Webinger. Im Vorjahr absolvierte er einen Gründerworkshop und startete anschließend im Sommer 2018 mit seinem Wohnwagengeschäft. „Da standen die ersten Wohnwägen bei meinem Schwager in Steyr und von dort aus wurden sie nach Wien, Tirol oder in die Steiermark verkauft“, erinnert er sich zurück und betontt: "Mit diesem Geschäft kann ich endlich mein Hobby zum Beruf machen." Eine Homepage soll ebenfalls bis zum Sommer fertig stehen. Seine Familie und Partnerin Angelika Gahleitner unterstützen ihn sehr, was für ihn besonders zählt, immerhin ist Webinger gerade an Wochenenden und späteren Nachmittagen häufig unterwegs. „Es macht mir Freude, mit Leuten zu tun zu haben", meint er.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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