WKO Rohrbach
Pendeln als Kostenfaktor

WKO-Bezirksobmann Andreas Höllinger (l.) und WKO-Bezirksleiter Klaus Grad betonen die Vorteile, im Bezirk zu arbeiten. | Foto: Mathe
  • WKO-Bezirksobmann Andreas Höllinger (l.) und WKO-Bezirksleiter Klaus Grad betonen die Vorteile, im Bezirk zu arbeiten.
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Niedrigere Treibstoff-Kosten, mehr Freizeit: Für einen Job im Bezirk sprechen gleich mehrere Argumente.

BEZIRK ROHRBACH. Allen vorangestellt ist dabei das Thema Pendeln und die damit verbundenen – gerade aktuell – stark steigenden Treibstoff-Preise. Das tägliche Hin und Her werde immer mehr zum Kostenfaktor für die Mehrzahl der rund 11.000 Bezirksauspendler, betont WKO- Bezirksleiter Klaus Grad gegenüber der BezirksRundSchau.

Arbeitskräfte gesucht

Dabei müsse das nicht sein, denn auch der Bezirk Rohrbach biete spannende Berufsangebote. Arbeitskräfte werden hier außerdem dringend gesucht: Aktuell ist die Zahl der Beschäftigten wie auch der Bedarf an Angestellten in Rohrbach so hoch wie nie. „Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich die Jobangebote im Bezirk etwas genauer anzusehen“, sagt auch Andreas Höllinger, Obmann der WKO Rohrbach. Hinzu komme ein weiterer wichtiger Faktor: die Zeit. Wer pro Tag durchschnittlich zwei Stunden in den oö. Zentralraum pendelt, komme in einem Monat auf ein Ausmaß von zirka 40 Stunden. Könnte man diesen Wert halbieren, würden Arbeitnehmer 20 Stunden an Lebensqualität gewinnen.

Mehr Freizeit

Das spiele gerade bei jungen Arbeitnehmern eine zentrale Rolle, heißt es auch vonseiten der
WKO Rohrbach: „Es gibt derzeit sicher die Tendenz bei Jugendlichen, neben dem Job und der Karriere auch der Freizeit und den Hobbies ausreichend Zeit einzuräumen.“

Arbeitnehmer halten

Um künftig noch mehr Arbeitnehmer davon zu überzeugen, im Bezirk zu bleiben, brauche es auch noch weitere Schritte. So sei es unter anderem an denUnternehmen, sich stärker als attraktive Arbeitgeber zu organisieren und zu präsentieren. Auch das Arbeitsplatzangebot müsse noch besser kommuniziert werden. So soll etwa Argumenten wie „Für mich gibt es den passenden Job nicht“ entgegengewirkt werden. Ein weiterer Ansatz hänge mit den Gemeinden zusammen – mit attraktiven Wohnmöglichkeiten und entsprechender Infrastruktur.

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