Vom Lehrling zum Chef

- Robert Pfoser wird künftig die KFZ-Werkstätte der Firma Brüder Resch in Ulrichsberg leiten.
- hochgeladen von Evelyn Pirklbauer
Vom Lehrling zum dreifachen Meister und Werkstättenleiter: Robert Pfoser zeigt vor, wie das geht.
ULRICHSBERG. Wer Robert Pfoser im Kindergarten fragte, was er einmal werden möchte, bekam als Antwort: "Ich mache das gleich wie der Papa: Volksschule, Hauptschule, Winterschule und dann gehe ich zum Resch." An diesen Plan der Karriere mit Lehre hielt er sich auch. Nun hat der 26-Jährige innerhalb weniger Monate drei Meisterprüfungen und die Unternehmerprüfung abgelegt. Als Meister für KFZ-Technik, Landmaschinentechnik und Baumaschinentechnik sowie mit einem ausgezeichneten Lehrabschluss in KFZ-Elektrik wird er künftig die KFZ-Werkstätte seines Arbeitgebers, der Firma Brüder Resch, leiten. Auch wenn die Vorbereitung auf die Prüfungen hart war und er auf vieles verzichten musste, sagt Robert Pfoser: "Ich würde jedem eine Lehre empfehlen. Man hat vom ersten Monat an Geld und das ist für jeden Jugendlichen fesch."
In der Werkstätte von Brüder Resch will Pfoser das Service noch weiter ausbauen. Schon jetzt ermöglicht ein Schichtbetrieb längere Öffnungszeiten und die Beschäftigung von elf Angestellten, vier davon sind KFZ-Lehrlinge. Künftig sollen auch Lehrlinge für Bau- bzw. Landmaschinentechnik ausgebildet werden. Baumaschinen sind auch jene Fahrzeuge an denen Robert Pfoser bevorzugt werkt: "Je größter, desto lieber", lacht er. Und was wäre ein Schrauber ohne entsprechendem Fuhrpark? Vier Autos und drei Mopeds zählt jener von Robert Pfoser. "Aber nur ein Auto ist zerlegt."


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