Kraft tanken mit diesen Tipps
Den eigenen Lebensweg bewusster wahrnehmen

In der Corona-Pandemie nutzte Haefeli die Zeit intensiv, um sich selbst weiterzuentwickeln. Auf ihren YouTube-Kanal lässt sie die Menschen an ihren Ansichten über Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit teilhaben.  | Foto: sm
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  • In der Corona-Pandemie nutzte Haefeli die Zeit intensiv, um sich selbst weiterzuentwickeln. Auf ihren YouTube-Kanal lässt sie die Menschen an ihren Ansichten über Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit teilhaben.
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Ulrike Haefeli ist diplomierte Lebens- und Sozialberaterin aus Salzburg. Sie versteht sich als Begleiterin und hilft ihren Klienten dabei, mit sich selbst ins Reine zu kommen und die eigenen Gefühle und den Körper zu spüren. Sie meint: "Meine Aufgabe ist es, Menschen zu begleiten und sie zu unterstützen, so lange sie es brauchen."

SALZBURG. Für Ulrike Haefeli beginnt Bewusstsein, wenn man sich klarmache und erkenne, dass man mehr als seine Gedanken sei und realisiere, sein Leben selbst gestalten zu können.

Ulrike Haefeli fand im ersten Lockdown Ruhe. Ihr wurde noch mehr ihr eigenes Tun bewusst, eine Erfahrung, die sie weitergeben möchte. | Foto: sm
  • Ulrike Haefeli fand im ersten Lockdown Ruhe. Ihr wurde noch mehr ihr eigenes Tun bewusst, eine Erfahrung, die sie weitergeben möchte.
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"Körper, Seele und Geist sind in Einklang zu bringen", meint Haefeli und erklärt, dass man im Leben zuerst Achtsamkeit brauche, um ins Bewusstsein zu kommen. Schaffe man es, bewusst zu leben, würde man ruhiger werden. "Man wird stressfreier, weil man sich der Mechanismen im Alltag bewusst wird. Man beginnt zu reflektieren und sich selbst und die Rolle der anderen zu hinterfragen." 

Lerne Ulrike Haefeli im Podcast kennen:

Sechs Tipps für mehr Bewusstsein im Alltag

Haefeli versteht sich als Begleiterin. Ihren Klienten hilft sie dabei, mit sich selbst ins Reine zu kommen und die eigenen Gefühle und den Körper zu spüren. Sechs Tipps hat sie parat:

  • sich frei machen und abschütteln
Von den Tieren könne man sich viel abschauen, etwa das Abschütteln negativer Energien. "Tiere schütteln sich, wenn sie eine Stress-Situation hatten. Wenn ich merke, dass ich aufgewühlt bin, schüttele ich mich – meine Hände und meine Füße. Danach fühle ich mich besser", so Haefeli. | Foto: Symbolbild: pixabay
  • Von den Tieren könne man sich viel abschauen, etwa das Abschütteln negativer Energien. "Tiere schütteln sich, wenn sie eine Stress-Situation hatten. Wenn ich merke, dass ich aufgewühlt bin, schüttele ich mich – meine Hände und meine Füße. Danach fühle ich mich besser", so Haefeli.
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  • Energieräuber erkennen und abwehren
Manche Menschen ziehen einen förmlich hinunter. Man fühlt sich nach einem Treffen mit diesen "Energieräubern" müde, schlapp, ausgelaugt und wenig positiv gestimmt. Helfen kann hierbei vorerst, auf Distanz und Abstand zu gehen und zu reflektieren, warum uns diese Person nicht gut tut. | Foto: sm
  • Manche Menschen ziehen einen förmlich hinunter. Man fühlt sich nach einem Treffen mit diesen "Energieräubern" müde, schlapp, ausgelaugt und wenig positiv gestimmt. Helfen kann hierbei vorerst, auf Distanz und Abstand zu gehen und zu reflektieren, warum uns diese Person nicht gut tut.
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  • Akzeptanz lernen
Manche Dinge liegen nicht in unserer Hand, die Sicht der Dinge schon. "Wenn ich etwas loswerden möchte, kommt es wieder. Das ist das Gesetz der Resonanz. Beginne, Dinge, die dich nerven oder ärgern, zu akzeptieren. Ein ‚Ja’ zu den Gefühlen ist ein ‚Ja’ zu sich selbst."  | Foto: sm
  • Manche Dinge liegen nicht in unserer Hand, die Sicht der Dinge schon. "Wenn ich etwas loswerden möchte, kommt es wieder. Das ist das Gesetz der Resonanz. Beginne, Dinge, die dich nerven oder ärgern, zu akzeptieren. Ein ‚Ja’ zu den Gefühlen ist ein ‚Ja’ zu sich selbst."
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  • negative Glaubenssätze erkennen
"Ich bin nicht wichtig. Ich muss funktionieren. Ich bin zu dumm. Ich verdiene keine Liebe", sind laut Haefeli Glaubenssätze, die Menschen im Inneren mit sich herumtragen und die sich negativ auswirken. Man kann sich dessen bewusst werden, wenn man genau in sich hineinhört. | Foto: sm
  • "Ich bin nicht wichtig. Ich muss funktionieren. Ich bin zu dumm. Ich verdiene keine Liebe", sind laut Haefeli Glaubenssätze, die Menschen im Inneren mit sich herumtragen und die sich negativ auswirken. Man kann sich dessen bewusst werden, wenn man genau in sich hineinhört.
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  • sich selbst anlächeln
Haefeli meint, dass ein Lächeln die Welt verändern könne. Ein Lächeln bewirkt nicht nur eine Veränderung in der Umwelt, sondern auch im Empfinden unseres Körpers und somit unserer Gedanken und Emotionen. Sie rät, sich selbst bewusst im Spiegel zuzulächeln.  | Foto: sm
  • Haefeli meint, dass ein Lächeln die Welt verändern könne. Ein Lächeln bewirkt nicht nur eine Veränderung in der Umwelt, sondern auch im Empfinden unseres Körpers und somit unserer Gedanken und Emotionen. Sie rät, sich selbst bewusst im Spiegel zuzulächeln.
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  • auf den Atem konzentrieren
Emotionen können auch ausgeatmet werden. "Stell dir das Gefühl für dich vor oder fühle es in deinem Körper. Beginne dann bewusst ein- und auszuatmen. Bei jedem Ausatmen stellt man sich vor, wie durch den Atem die Emotion den Körper verlässt." | Foto: Symbolbild: pixabay
  • Emotionen können auch ausgeatmet werden. "Stell dir das Gefühl für dich vor oder fühle es in deinem Körper. Beginne dann bewusst ein- und auszuatmen. Bei jedem Ausatmen stellt man sich vor, wie durch den Atem die Emotion den Körper verlässt."
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Umgang mit turbulenten Zeiten

"Ich bin mir bewusst, dass ich keinesfalls schon ‚fertig’ bin mit meinen Themen", gibt die 49-Jährige zu, die trotz schmerzhafter Situationen in ihrer Vergangenheit immer wieder zurück zum Humor und zur Lebendigkeit fand. "Ich hab dadurch gelernt, welche Dinge ich nicht mehr in meinem Leben haben möchte", erklärt die lebensbejahende Frau.

Glaubenssätze müssen nicht immer negativ sein. "Der Verstand zeigt uns Glaubenssätze auf", sagt Ulrike Haefeli und ergänzt: "Der Glaube versetzt Berge ist ein Glaubenssatz den haben viele Menschen." | Foto: sm
  • Glaubenssätze müssen nicht immer negativ sein. "Der Verstand zeigt uns Glaubenssätze auf", sagt Ulrike Haefeli und ergänzt: "Der Glaube versetzt Berge ist ein Glaubenssatz den haben viele Menschen."
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Sie weiß, dass jeder Mensch einen "Rucksack" mit sich herumträgt, der die eigene persönliche Lebensgeschichte enthält. Dieser "Rucksack" – so unterschiedlich wie die Träger – berge immer die jeweilige Wahrnehmung der eigenen Gedanken und Gefühle. Deshalb könne man auch niemals davon ausgehen, dass nur eine Sicht der Dinge die richtige sei. Die Lebensberaterin ist sich aber sicher, dass ein jeder ein zufriedenes Leben führen könne. Es brauche nur die Bereitschaft, die Entscheidung und das entsprechende Handeln.

Enstpannung ist für mich…

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