Rufhilfe bietet ab Juli Soforthilfe auch für unterwegs

Seit Ende der 1970er Jahre sorgt die Rufhilfe des Roten Kreuzes Salzburg für mehr Sicherheit zu Hause. Ab sofort ist es mit ihr auch möglich, außerhalb der eigenen vier Wände rasch Hilfe zu rufen. | Foto: Österreichisches Rotes Kreuz
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  • Seit Ende der 1970er Jahre sorgt die Rufhilfe des Roten Kreuzes Salzburg für mehr Sicherheit zu Hause. Ab sofort ist es mit ihr auch möglich, außerhalb der eigenen vier Wände rasch Hilfe zu rufen.
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SALZBURG (pl). Das Rote Kreuz Salzburg hat seine Rufhilfe weiterentwickelt: was bisher in den eigenen vier Wänden funktioniert hat, gibt es jetzt auch für draußen. Bei einem gesundheitlichen Notfall reicht ein Knopfdruck auf dem Notrufarmband. Dieser alarmiert die Leitstelle des Roten Kreuzes, die umgehend Hilfe schickt. Das Besondere: Dank Satellitenortung wissen die Einsatzkräfte genau, wo sich der Hilfesuchende befindet. Die neue, mobile Rufhilfe ist ab Juli 2015 erhältlich.

Direkte Sprechverbindung zum Roten Kreuz

Die neue Rufhilfe des Roten Kreuzes Salzburg besteht aus zwei Teilen: einem Funksender und einem wasserdichten Handsender. Zuhause oder am Arbeitsplatz bleibt der Funksender in der Basisstation. Wer die eigenen vier Wände verlässt, nimmt den handlichen Funksender einfach mit. „Die Rufhilfe sieht aus wie eine Armbanduhr. An der Stelle des Ziffernblatts befindet sich ein grauer Notrufknopf. Wer Hilfe benötigt, drückt auf diesen Knopf. Die Rufhilfe stellt dann eine schnelle und direkte Sprechverbindung zur Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes her“, erklärt Kornberger-Scheuch. Das Rote Kreuz organisiert dann umgehend Hilfe. Auch wenn das Rotkreuzteam keine Antwort bekommt: Die punktgenaue Satellitenortung mittels GPS führt die Einsatzkräfte im gesamten Bundesland Salzburg direkt an den Ort des Geschehens.

So funktioniert das System:

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Kompletter Service durch das Rote Kreuz

Wer die neue Rufhilfe möchte, bekommt alles aus einer Hand. Rotkreuz-Mitarbeiter kommen nach Hause oder an den Arbeitsplatz, installieren das System und zeigen, wie es funktioniert. Auch das Warten der Geräte übernimmt das Rote Kreuz Salzburg. Wird der Funksender nicht aufgeladen, erfolgt eine Meldung an die Leitstelle. Diese nimmt dann Kontakt auf, um den Grund zu klären. Geht ein Notruf ein, kontaktiert das Rote Kreuz je nach Vereinbarung eine vorher genannte Ansprechperson, die in der unmittelbaren Nähe wohnt, oder schickt einen Rettungswagen. Damit die Einsatzkräfte rasch in die Wohnung können, hinterlegen die Rufhilfe-Bezieher ihren Schlüssel in einem Schlüsselsafe beim Wohnungseingang.

Mobiles Notrufsystem von Geocare

„Mit unserem einzigartigen Notrufsystem ist es erstmalig gelungen, eine Rufhilfe zu entwickeln, die die Vorteile eines festinstallierten stationären Systems mit jenen der
Mobilen Rufhilfe verbindet. Niemand muss sich mehr entscheiden, ob das System vorrangig zu Hause oder unterwegs genutzt werden soll, ab sofort gibt es beides in einem.“ erklärt Philipp Stuppnik von Libify, dem Hersteller des Geocare Notrufsystems.

Die neue, mobile Rufhilfe kostet monatlich 24,50 Euro, die einmalige Anschlussgebühr 19,50 Euro. Das Rote Kreuz bietet unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/808001 alle Informationen zur Rufhilfe.

Seit Ende der 1970er Jahre sorgt die Rufhilfe des Roten Kreuzes Salzburg für mehr Sicherheit zu Hause. Ab sofort ist es mit ihr auch möglich, außerhalb der eigenen vier Wände rasch Hilfe zu rufen. | Foto: Österreichisches Rotes Kreuz
Helmut Steinkogler – Leiter soziale Dienste, Sabine Kornberger-Scheuch – Landesgeschäftsführerin, Philipp Stuppnik – Firma Geocare. | Foto: Österreichisches Rotes Kreuz
Sicherheit zu Hause und unterwegs gibt das neue Rufhilfe-Gerät des Roten Kreuzes. | Foto: Österreichisches Rotes Kreuz
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