Neugestaltung
Salzburger brachten Ideen zur Begegnungszone ein
Zur ersten Beteiligungsveranstaltung im „Dialog Begegnungszone Innenstadt“ lud Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler kürzlich in die Fördererlounge im Festspielhaus ein.
SALZBURG. Knapp 90 Interessierte, darunter Bewohner, Geschäftsleute und Gastronomen und interessierte Salzburger, sind der Einladung zum Mitreden über die Neugestaltung und Aufwertung des Gebiets zwischen Karajan-Platz und dem neuen Kreisverkehr am Franz-Josef-Kai gefolgt. "Durch die Einrichtung einer Begegnungszone zwischen Neutor und Museumsplatz wollen wir die Aufenthaltsqualität vor Ort deutlich erhöhen und vor allem auch Fußgänger:innen und Radfahrenden mehr Raum geben", so Unterkofler.
Workshops in kleinen Gruppen
Nach kurzen Fachreferaten zur bauhistorischen Entwicklung dieses Stadtraums und zu grundsätzlichen Möglichkeiten aus stadt- und freiraumplanerischer Sicht fanden moderierte Workshops in kleinen Gruppen statt, die sich um folgende Fragen drehten wie "Welche Qualitäten soll dieser Stadtraum zukünftig haben?", "Welche Funktionen und Nutzungen sollen hier zukünftig möglich sein – und welche nicht?", "Welche Ausstattung braucht es dafür?".
Vorschläge und Ideen aus den neun Arbeitsgruppen wurden schriftlich festgehalten und dienen der Stadtplanung und den zugeladenen Experten als Basis für die Ausarbeitung von möglichen Maßnahmen.
„Diese Vorschläge werden wir bei einer zweiten Beteiligungsveranstaltung am 9. Mai präsentieren und nochmals zur Diskussion stellen“, skizziert Unterkofler den weiteren Ablauf. Die Rückmeldungen sollen dann in die weitere Entwicklung der Konzeption durch die Stadtplanung aufgenommen werden.
Wie die Stadt Salzburg ukrainischen Flüchtlingen helfen will könnt ihr hier lesen
Einen Bericht zu den Stadtgärten findet ihr hier
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