Solidarität
Sternsinger aus Mülln brachten Segen zu Erzbischof

- Sternsingen im Coronajahr im Bischofsgarten: Familie Wiesinger-Hartinger aus Salzburg-Mülln mit Erzbischof Franz Lackner.
- Foto: Erzdiözese Salzburg
- hochgeladen von Lisa Gold
Die Familie Wiesinger-Hartinger aus der Salzburger Stadtpfarre Mülln war auch in diesem Jahr als Sternsinger unterwegs – freilich unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts.
SALZBURG. Ihre Sprüche trugen Vinzenz, Rosa, Martin, Mary, Elisabeth und Virgil sowie etliche Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Erzdiözese Salzburg im Freien vor. Wo keine Sternsingergruppen von Haus zu Haus gehen konnten, gelangte die Botschaft der Heiligen Drei Könige per Videogrüßen sowie Segenswünschen und „Sternsingersackerl“ im Postkasten bei der Bevölkerung.
Spenden für Menschen in Not sammeln
Salzburgs Erzbischof Franz Lackner begrüßte die Sternsinger im Bischofsgarten. Er bedankte sich bei der Familie aus Mülln – stellvertretend für alle Sternsinger in der Erzdiözese, die ihre Solidaritätsaktion in diesem Jahr unter so schwierigen Bedingungen auf verschiedenen Wegen durchführten. "Wenn sich in Österreich Mädchen und Buben engagieren, um Spenden für Menschen in Not zu sammeln, dann ist dies Ausdruck eines christlichen Selbstverständnisses: In der eigenen Ohnmacht, in der eigenen Not, nicht auf die Not anderer vergessen“, so der Erzbischof.
Indien ist Projektland
Die 67. Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar sei in diesem Jahr besonders wichtig. "Die Corona-Pandemie die Not in vielen Teilen der Welt verschlimmert hat. Unser aktuelles Projektland ist Indien. Jeder Mensch braucht zum Leben Essen und Trinken. Dieses Menschenrecht ist in Südindien gefährdet. Unsere Projekte unterstützen Bauern- und Fischerfamilien dabei, ihre Nahrung zu sichern, langfristige Einkommensmöglichkeiten zu schaffen, die Gesundheit der Kinder zu stärken und ihnen Bildung zu ermöglichen", berichtet Jungschar-Geschäftsführer Wolfgang Hammerschmid-Rücker.
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