Coronasituation
UMFRAGE - Sonderfahrplan für öffentliche Verkehrsmittel

Alle Obuslinien fahren ab Montag, den 30. März nach einem ‚Sonderfahrplan‘.  | Foto: Salzburg AG
  • Alle Obuslinien fahren ab Montag, den 30. März nach einem ‚Sonderfahrplan‘.
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Die Corona-Situation sorgt bei den öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer weiteren Reduktion des übrigen Fahrplanangebots. 

SALZBURG. Durch den gestoppten Schulbetrieb, Home-Office-Regelungen und die zahlreichen geschlossenen Betriebe fahren immer weniger Salzburger mit Bus und Bahn. Die Salzburg AG verzeichnet aktuell einen Fahrgastrückgang von 70 bis 90 Prozent. Daher fahren alle Obuslinien ab Montag, den 30. März nach ‚Sonderfahrplan‘.

Öffi-Angebot wird angepasst

„Trotz des neuerlich zu erwartenden Rückganges an Fahrgästen ist es uns wichtig, dass insbesondere alle Krankenhäuser, Lebensmittelgeschäfte und der stark frequentierte Bereich zwischen Bahnhof und Alpenstraße auch weiterhin regelmäßig und verlässlich bedient werden“, sagt Vorstandssprecher Leonhard Schitter und setzt fort, „Wir müssen zwar das Angebot im Sinne unserer Mitarbeiter und der nachhaltigen Versorgungssicherheit weiter anpassen, garantieren aber einen kontinuierlichen Obus-Verkehr von fünf Uhr in der Früh bis 23 Uhr.

"Sonderfahrplan" für Obus und Albus

Die Linien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 verkehren ab 30. März zwischen ca. 5.00 Uhr und 23.00 Uhr nach ‚Sonderfahrplan‘. Alle Haltestellen der genannten Linien werden somit im 30-Minuten-Takt angefahren.

Bedingt durch die Schließung der Schulen entfallen die Linien 12 und 14, da diese als ‚Schülerlinien‘ hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Für alle Busse der Linien 21, 22, 23, 24 und 27 gilt ab 30. März der ‚Sonntagfahrplan‘, womit auch diese Linien im 30-Minuten-Intervall fahren.
Auch die Autobuslinien 25 und 28 werden mit ‚Sonderfahrplan‘ geführt, was auch hier einen 30-Minuten-Takt bedeutet. Die Linie 34 verkehrt weiterhin nach ‚Werktagsfahrplan‘. Der ‚Gaisbergbus‘ mit Linie 151 wird als „Freizeitlinie“ eingestellt.

Sicherheitsmaßnahmen in den Öffis

Um das Infektionsrisiko für das Fahrpersonal und alle Fahrgäste in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Salzburg AG zu senken, bleiben die Fahrertüren aller Obusse weiterhin geschlossen. In Abstimmung mit dem Salzburger Verkehrsverbund wird der Ticketverkauf in den Obussen und in der Lokalbahn sowie in der Pinzgauer Lokalbahn nicht mehr angeboten. Zudem wird eine verstärkte Innenraumreinigung und Desinfektion aller Verkehrsmittel durchgeführt. Das Reinigungspersonal der Lokalbahn wurde verdoppelt und Fremdfirmen unterstützen bei der Desinfektion. Außerdem wurden die Einsatzteams getrennt, um Ansteckungen zu reduzieren und die Ausfallsicherheit zu erhöhen.

Wie der Flughafen Salzburg seine Betriebszeiten anpasst, lesen Sie hier

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