Die kommenden Tage
Was das Osterfest für die Bürger bereithält

Erzbischof Franz Lackner segnete am Wochenende die Palmbuschen am Domplatz. | Foto: eds
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Zu Ostern hat die Erzdiözese Salzburg ein umfangreiches Paket geschnürt, das verschiedene Angebote zum Daheim-Feiern und Selbst-Gestalten bereithält. 

SALZBURG. Mit vergangene Sonntag, dem Palmsonntag, begann die letzte Woche der Fastenzeit. Und auch die Staatsbrücke ist für das Osterfest geschmückt. Auf ihr finden sich zehn Palmbuschen, die rund 3,5 Meter hoch sind und samt Topf rund 90 Kilogramm wiegen. Die mächtigen Palmbuschen senden österliche Grüße an die Salzburger und weisen auf das baldigen Feiertage hin. 

Der Stadtteil-Obergärtner Christian Roider und sein Team verwendeten dieses Jahr Palmkätzchen (Sal-Weide, Palmweide), Stechpalme (Ilex), Eibe (Taxus), Lebensbaum (Thuja), Zypresse (Cupressus) und Ölzweig (Olivenbaum). Zusätzlich geschmückt sind die Buschen mit Hobelscharten. Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler (Mitte) bedankte sich für die Arbeit: "Gerade das Festhalten am österlichen Brauchtum der Palmbuschen, die nicht nur gefallen, sondern auch Glück bringen sollen, ist ein wichtiges Zeichen." | Foto: Stadt Salzburg
  • Der Stadtteil-Obergärtner Christian Roider und sein Team verwendeten dieses Jahr Palmkätzchen (Sal-Weide, Palmweide), Stechpalme (Ilex), Eibe (Taxus), Lebensbaum (Thuja), Zypresse (Cupressus) und Ölzweig (Olivenbaum). Zusätzlich geschmückt sind die Buschen mit Hobelscharten. Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler (Mitte) bedankte sich für die Arbeit: "Gerade das Festhalten am österlichen Brauchtum der Palmbuschen, die nicht nur gefallen, sondern auch Glück bringen sollen, ist ein wichtiges Zeichen."
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Der Palmsonntag gilt bei den Christen als Tag, in dem Jesus seinen Einzug in Jerusalem hielt. Die damalige Bevölkerung soll ihm zu Ehren grüne Zweige gestreut haben. Auch Veronika Schmeikal hielt bunt geschmückte Palmbuschen bereit, die sie in der Stadt verkaufte. Neben der Kassa hatte die Gärtnerin den Palmsonntagsfalter aufgelegt. Verantwortlich dafür war Matthias Hohla, Referent für Ökumene und Spiritualität in der Erzdiözese. Er nahm Kontakt zu Floristen auf und schickte ihnen den Folder zu der über die Tradition des Palmbuschensbindens und Tragens erklärt. 

Die Gärtnerin Veronika Schmeikal bindet und verkauft Palmbuschen in ihrem Geschäft in der Stadt. Matthias Hohla von der Erzdiözese brachte ihr von der Kirche gestaltete Flyer, die über den Brauch informieren.  | Foto: eds
  • Die Gärtnerin Veronika Schmeikal bindet und verkauft Palmbuschen in ihrem Geschäft in der Stadt. Matthias Hohla von der Erzdiözese brachte ihr von der Kirche gestaltete Flyer, die über den Brauch informieren.
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Palmsonntag wurde am Domplatz gefeiert

Alle, die einen Palmbuschen ihr eigen nennen, konnten die „grünen Hoffnungsboten“ von Erzbischof Franz Lackner am Salzburger Domplatz segnen lassen. „Wenn wir nun auf Ostern zugehen, erwarten wir voll Hoffnung die Auferstehung. Und Auferstehung bedeutet: Es wird gut werden“, sagte der Erzbischof beim Palmsonntags-Gottesdienst und wies auch auf das Wachstum im Frühling hin. Wer am Wochenende verhindert war, kann die Palmbuschen auch selbst weihen. Wie das geht, kann man >>hier<< lesen.

Basteln und Pilgern zu Ostern

Auf der Webseite der Erzdiözese finden sich auch viele Anregungen für die Familie, wie ein Rezept von Palmbrezen, die sich mit der Familie nachbacken lassen. Zusätzlich werden viele Bastelideen geliefert, wie eine Osterblume oder ein Osterquiz.

Zu Ostern auf den Weg machen

Hermann Signitzer ist in der Erzdiözese Salzburg für das Pilgern und die Tourismusseelsorge verantwortlich. "Wir schicken die Menschen heuer auf einen besonderen Osterspaziergang", sagt er. Unter der Seite trotzdemnah.at/ostern findet sich unter anderem besinnliche Wanderideen und -impulse. Im Projekt "Emmausgang" machen sich statt große Pilgergruppen bewusst einzelne Salzburger auf einen Spaziergang, der von Impulsen auf der Webseite als Tonaufnahme begleitet werden kann. Eine der vorgeschlagenen Routen beginnt von der Müllner Kirche, die Treppen hinab zur Salzach und hin zur Bibelwelt. Wer hier beim Eingang das "Einlasswort: Emmausgang" spricht, erhält sogar gratis Eintritt in die Bibelwelt. Mittels Facebook oder WhatsApp, kann ein jeder seine Bilder und auf der "Reise" gemachten Eindrücke mit anderen teilen.

Mehr aus der Stadt liest du >>hier<<

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