Kommentar
"Elterntaxis" sind nach wie vor präsent
Eigentlich hätte man gehofft, die Problematik rund um die "Elterntaxis" im Herbst 2017 mit dem Aufstellen von "Scherengittern" und verstärkter Polizeipräsenz in den Griff zu bekommen. Die Sorge vieler Eltern um die Verkehrssicherheit ihrer Kinder am Schulweg und im Bereich vor der Schule ist dennoch geblieben. Denn nach wie vor ignorieren viele Eltern die Absperrungen, rücken diese beiseite, um ihren Nachwuchs direkt bis zur Eingangstür zu fahren.
Dass sie damit für eine unübersichtliche Verkehrssituation sorgen, ist vielen wohl gar nicht bewusst. Was Eltern dazu veranlasst, ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schultür zu fahren, hat sicher mehrere Gründe. Neben der Tatsache, dass es "praktisch und bequem" ist, dominiert bei so manchen sicher die Sorge um das eigene Kind, wenn dieses den Weg zur Schule allein zurücklegen muss. Hier muss ein Umdenken stattfinden. Damit sich Kinder möglichst sicher im Stadtverkehr bewegen brauchen sie eine gute Verkehrserziehung. Aber eben auch die Praxis, um diese anzuwenden und zu verinnerlichen.
Einen Bericht zum Thema "Elterntaxis" vor der Volksschule könnt ihr hier lesen
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