Thomas Morgenstern verlässt UKH
Nur sechs Tage nach seinem schweren Sturz beim Skifliegen konnte Thomas Morgenstern am Donnerstag das UKH in Salzburg wieder verlassen.
Laut Josef Obrist, Primar des Spitals, geht es dem Skiflieger überraschend gut. Der Sportler wurde zur Reha nach Klagenfurt in die Privatklinik Mariahilf gebracht. Bis zuletzt sei Morgenstern auf der Intensivstation des Unfallkrankenhauses behandelt worden. Aber nicht nur aus medizinischen Gründen, auch damit er von der Öffentlichkeit abgeschirmt ist. Bis jetzt hat Thomas Morgenstern noch keinen Kontakt zu Medienvertretern gewünscht.
Erinnerung kommt zurück.
Laut Angaben des Arztes kann sich Morgenstern an den schweren Sturz langsam wieder erinnern. "Kleine Erinnerungslücken sind ganz normal", erklärt der Arzt.
In der Privatklinik Mariahilf in Klagenfurt wird nun die physische und Neuro-Rehabilitation durchgeführt. Außerdem soll der Sturz selber aus sportpsychologischer Sicht aufgearbeitet werden. Das Ärzteteam vor Ort kennt Morgenstern schon lange.
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