Hergestellt in Salzburg
Ein Stück mehr Sicherheit in Zeiten von Corona
In Sam widmet sich ein kleines Unternehmen der Maskenherstellung. Der Betrieb Mundschutz & Hygiene Zentrum (M&H) in der Ziegeleistraße entstand aus der Not, will jedoch langfristig am Markt bestehen.
SALZBURG. Aufgrund des Maskenmangels im ersten Lockdown gründeten Daniel Bauchinger und Franz Ganser das Unternehmen, das derzeit rund 30 Mitarbeiter beschäftigt. Im M&H Zentrum werden unter anderem täglich an die 50.000 Schutzmasken der Kategorie FFP2 und FFP3 gefertigt. Mit der neuen Produktionsstraße, die ab April startet, steigert sich die Produktion auf 150.000 Masken täglich. Auf Regionalität wird hierbei viel Wert gelegt. Alle Masken werden durch österreichische Stellen zertifiziert, die Rohstoffe sollen zuküftig direkt aus dem Land kommen. Der Zweite Landtagspräsident und Neos-Salzburg-Gesundheitssprecher Sebastian Huber besuchte vergangene Woche den Betrieb.
Unabhängig vom asiatischen Markt
"Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass regional erzeugte Gesundheitsprodukte zur Verfügung stehen, um nicht abhängig vom asiatischen Markt zu sein. Umso schöner ist es zu sehen, dass inmitten der Stadt tagtäglich tausende Schutzmasken produziert werden, um Salzburg und Österreich versorgen zu können." Über das Maskentragen äußerte sich Huber: "Abstandhalten und Maskentragen ist ein effektiver Selbst- und Fremdschutz. In vielen asiatischen Ländern gehört das Tragen einer Maske – z.B. im öffentlichen Verkehr – zum guten Ton.“
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