Schmeiß die Kippen weg

- Das Rauchen ist eine Sucht. Die Initiative Rauchfrei hilft bei der Entwöhnung.
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Unternehmen unterstützen durch die Initiative Rauchfrei ihre Mitarbeiter mit dem Rauchen aufzuhören
SALZBURG (sm). Die Betriebe Spar, Salzburger FH, Palfinger und das Magistrat starten anlässlich des Weltnichtrauchertages die Initiative "Rauchfrei". Damit geben die Unternehmen ihren Mitarbeitern viele Tricks und Tipps zum Aufhören und Durchhalten mit auf den Weg sowie Entspannungstechniken und ein breites Angebot zur mentalen Stärkung. Rund 5.000 Mitarbeiter werden somit auf den Weg in ein rauchfreies Leben begleitet.
„Wir wollen ein attraktiver, moderner Arbeitgeber sein, der seinen Mitarbeitern neben beruflichen Herausforderungen auch Unterstützung durch professionelles Gesundheitsmanagement bietet. Die Initiative ‚Rauchfrei‘ ist ein weiterer Baustein unseres erfolgreichen Gesundheitsengagements.“, so Spar-Vorstandsdirektor Fritz Poppmeier. Palfinger Konzernsprecher Hannes Roither äußert sich folgendermaßen: „Wir bieten regelmäßig Workshops und zahlreiche gesundheitsfördernde Maßnahmen an, wie z.B. Physiotherapie oder auch Raucherentwöhnung. Und vor ein paar Monaten haben wir gemeinsam mit dem Betriebsrat entschieden, alle österreichischen Standorte rauchfrei zu machen“.
Rauchen als Sucht
„Wer selbst schon versucht hat, mit dem Rauchen aufzuhören, weiß, wie schwierig das ist. Mit der Kooperation von Salzburger Leitbetrieben wollen wir ein Signal senden und eine breite Mitarbeiterbasis motivieren mit dem Rauchen aufzuhören und somit in ihre Gesundheit zu investieren. Wir sehen dies als ein Zeichen unternehmerischer Vorsorge und Verantwortung für unsere Mitarbeiter – für die Rauchenden genauso wie für die Nichtrauchenden.", so die FH Salzburg-Geschäftsführerin Doris Walter.
Verschärfte Rauchpausen in Betrieben
Magistratsdirektor Martin Floss sagt: „Die Stadt Salzburg widmet sich seit Jahren im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung dem Thema Entwöhnung vom Rauchen, ebenso wie dem Schutz der Bediensteten die nicht rauchen vor dem ‚Qualm‘. Zusätzlich habe ich im heurigen Jahr die Bestimmungen hinsichtlich der ‚Rauchpausen‘ während der Dienstzeit deutlich verschärft.“


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