Unterstützung bei belastenden Bergeaktionen
50 Notfall-Peers in der Salzburger Bergrettung

Im Bild: Notfall-Peers auf der Diensthütte Genneralm  | Foto: Bergrettung Salzburg
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Die Notfall-Peers der Salzburger Bergrettung unterstützen Betroffene bei herausfordernden und psychisch belastenden Bergeaktionen. Im Jahr 2023 haben sie 750 ehrenamtliche Stunden gleistet und sind Angehörigen von Unfallopfern sowie Kameraden mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

SALZBURG.  Die Notfall-Peers der Salzburger Bergrettung unterstützen Kameradinnen und Kameraden bei der mentalen Verarbeitung von herausfordernden und belastenden Rettungseinsätzen auf den Salzburger Bergen.

Im Bild: Notfall-Peers auf der Diensthütte Genneralm  | Foto: Bergrettung Salzburg
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Zusätzlich haben sie auch ein offenes Ohr für Angehörigen von Verunfallten und tödliche Verunglückten, die teilweise den Unfall am Berg als Augenzeugen mitansehen mussten oder im Tal auf ihre Freude oder Verwandten gewartet haben.

Rat und Hilfe für Angehörige

Als Gesprächspartner stehen die Notfall-Peers Angehörigen zur Seite, um bei seelischem Schmerz und Trauer zu helfen und um zuzuhören.

„Weinen dürfen, erzählen, zuhören, um Rat fragen – die Peers sind da, um zu helfen.“

Sie bieten auch praktische Hilfestellungen. So wird beispielsweise später  auch die Unfallstelle mit Angehörigen und Freunden der Betroffenen besucht. Ihr Ziel ist es, gemeinsam mit den Betroffenen das Unbegreifliche begreifbar zu machen.

750 ehrenamtliche Stunden

Die Salzburger Bergretterinnen und Bergretter, die sich als Notfall-Peers engagieren, sind speziell dafür ausgebildet und zertifiziert. Im Jahr 2023 haben sie 750 Stunden ehrenamtlich geleistet – für die Betreuung von Betroffenen und für Schulungen.

Das Ziel der Notfall-Peers der Salzburger Bergrettung ist es, gemeinsam mit den Betroffenen das Unbegreifliche begreifbar zu machen. | Foto: Bergrettung Salzburg
  • Das Ziel der Notfall-Peers der Salzburger Bergrettung ist es, gemeinsam mit den Betroffenen das Unbegreifliche begreifbar zu machen.
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Hans Kirschner, Klinischer Psychologe und Notfallpsychologe, betreut die Notfall-Peers Group in der Salzburger Bergrettung mit seinem Fachwissen. Geleitete wird das Referat von Hubert Kreer und Heinz Leitinger.

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Im Bild: Notfall-Peers auf der Diensthütte Genneralm  | Foto: Bergrettung Salzburg
Das Ziel der Notfall-Peers der Salzburger Bergrettung ist es, gemeinsam mit den Betroffenen das Unbegreifliche begreifbar zu machen. | Foto: Bergrettung Salzburg
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