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Das beschäftigte die Einsatzkräfte am Wochenende

Drei Suchaktionen nach vermissten Personen im Pinzgau | Foto: Wasserrettung Niedernsill
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  • Drei Suchaktionen nach vermissten Personen im Pinzgau
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Gleich mehrere Suchaktionen, Drogenlenker und (versuchte) Einbrüche beschäftigten die Einsatzkräfte in Salzburg am Wochenende. 

Pongau: Ein 26-jähriger Kletterer stürzte in der Kletterhalle Werfen acht Meter ab. Die Sicherung soll nicht funktioniert haben. 

Schwerer Kletterunfall in der Kletterhalle Werfen

Pinzgau: Drei Suchaktionen nach vermissten Personen im Pinzgau

Noch zwei vermisste Personen im Pinzgau

Flachgau: Ukrainerin überschlug sich bei Eugendorf mit ihrem PKW

Ukrainerin überschlug sich bei Eugendorf mit ihrem PKW

Stadt Salzburg: Drogen- und Alkoholkontrolle
Am 17. und 18. September führte die Polizei im Stadtgebiet von Salzburg Drogen- und Alkoholkontrollen durch. Dabei hielt sie einen 21-jährigen afghanischen PKW-Lenker im Stadtgebiet Salzburg auf und kontrollierte ihn auf Beeinträchtigung durch Suchtgift. Ein durchgeführter Drogentest soll positiv auf THC (Cannabis) und Kokain angeschlagen haben. Der Führerschein wurde abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige erstattet.

Am 17. und 18. September führte die Polizei im Stadtgebiet von Salzburg Drogen- und Alkoholkontrollen durch.  | Foto: Symbolfoto: Franz Neumayr
  • Am 17. und 18. September führte die Polizei im Stadtgebiet von Salzburg Drogen- und Alkoholkontrollen durch.
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Weiterer Drogenlenker 
Ebenfalls im Stadtgebiet hielt die Polizei einen 30-jährigen österreichischen PKW-Lenker an. Es wurde ein Drogentest durchgeführt, der positiv auf THC (Cannabis) und Kokain ausgefallen sein soll. Der Führerschein wurde abgenommen, die Weiterfahrt untersagt und Anzeige erstattet.

Ein durchgeführter Drogentest soll positiv auf THC (Cannabis) und Kokain angeschlagen haben. | Foto: Symbolfoto: pixabay.com
  • Ein durchgeführter Drogentest soll positiv auf THC (Cannabis) und Kokain angeschlagen haben.
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Stadt Salzburg: Einbruchsversuch
Am 17. September meldete ein Passant dem Polizeinotruf ein eingeschlagenes Fenster bei einer Kulturstätte in Salzburg. Der Zeuge, ein 57-jähriger Salzburger, war beim Eintreffen der Polizei noch vor Ort und gab an, dass er mit seinem Jagdhund spazieren gewesen sei. Dabei habe der Vierbeiner eine Blutspur aufgenommen und war dieser bis zum Tatort gefolgt. Am eingeschlagenen Fenster konnte die Polizei Blutanhaftungen wahrnehmen. Es sei erhoben worden, dass in den frühen Morgenstunden die Rettung eine männliche 18-jährige Person mit Schnittverletzungen an der Hand ins Krankenhaus gebracht habe. Der Einsatzort der Rettung soll mit der Blutspur übereingestimmt haben.

Keine Erinnerung an die Tat
Der Beschuldigte, ein russischer Staatsbürger, wurde von der Polizei an seiner Adresse angetroffen und befragt. Er gab laut Polizeimeldung an, dass er mit einem Freund, einem 19-jährigen Russen, in der Stadt unterwegs gewesen sei und Alkohol getrunken habe. Er könne sich daher nicht an die Tat erinnern. Die höhe des Gesamtschaden ist noch nicht bekannt. Die beiden Beschuldigten gelangten nicht ins Objekt. Sie werden bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

Stadt Salzburg: Polizeitrick
Am 15. und 16. September kam es in der Stadt Salzburg vermehrt zu Betrugsversuche mit dem Polizeitrick. Die Opfer wurden per Telefon kontaktiert. Bei diesen Anrufen gaben die "falschen Polizisten" an, dass es in der Gegend der Opfer vermehrt zu Einbrüchen gekommen sei. Der Anrufer erkundigte sich daraufhin, ob die Opfer Bargeld oder Wertgegenstände zu Hause hätten, denn auf einer "Einbruchsliste" seien zukünftige Tatorte angeführt, und der Name des Angerufenen sei ebenfalls auf der Liste. In den meisten Fällen blieb es beim Versuch, da die Opfer das Gespräch beendeten.

Zwei Opfer von Polizeitricks in Salzburg  | Foto: Symbolbild: StockSnap/Pixabay
  • Zwei Opfer von Polizeitricks in Salzburg
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Zwei Opfer in Salzburg
Am 16. September wurde aber eine 83-jährige Salzburgerin Opfer eines solchen Betrugs. Sie soll dem Täter Bargeld in der Höhe von 3.000 Euro übergeben haben sowie hochpreisige Silber- und Goldmünzen.
Am selben Tag wurde auch eine 82-jährige Salzburgerin Opfer eines "falschen Polizisten". Sie soll den Tätern 23.000 Euro übergeben haben.

Tennengau: 36 Einbrüche geklärt
Den Ermittlern des Landeskriminalamts Salzburg soll es gelungen sein, einem 41-jährigen Tennengauer insgesamt 36 Einbrüche nachzuweisen. Der bereits vorbestrafte Mann soll in der Zeit zwischen Herbst 2021 und Juni 2022 vorwiegend im Flachgau, Pongau und der Stadt Salzburg, sowie dem angrenzenden Oberösterreich zahlreiche Einbrüche begangen haben. Vermehrt ist der inzwischen Inhaftierte in Ordinationen eingebrochen.

Für den Verdächtigen besteht ein aufrechtes Waffenverbot. Der Tennengauer wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht. | Foto: Symbolfoto: Peter Johannes Wieland
  • Für den Verdächtigen besteht ein aufrechtes Waffenverbot. Der Tennengauer wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht.
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Waffen sichergestellt
Ende Juni erfolgte die Festnahme des 41-Jährigen. Er soll angegeben haben, die Einbrüche zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes begangen zu haben. Bei der Hausdurchsuchung soll die Polizisten mehrere Waffen sichergestellt haben. Unter anderem eine gestohlenen Faustfeuerwaffe. Für den Verdächtigen besteht ein aufrechtes Waffenverbot. Der Tennengauer wurde in die Justizanstalt Salzburg gebracht.

Flachgau: Versuchter Diebstahl in einer Kirche
Am Nachmittag des 14. September soll die Pfarrgehilfin einen Mann beobachtet haben, der aus dem Altarraum einer Kirche im Flachgau einen vergoldeten Messkelch entnommen haben soll. Als die Angestellte den Mann ansprach, habe dieser den Kelch wieder hingestellt und die Hostien entwendet. Daraufhin soll er aus der Kirche geflüchtet sein.

Diebstahlsabsicht abgestritten
Auf Grund der Personsbeschreibung habe man einen 35-jährigen Ägypter ausgeforscht, heißt es von der Polizei. Die Pfarrgehilfin erkannte den Mann wieder. Der Verdächtige bestritt die Diebstahlsabsicht des Kelchs und gab an lediglich an den Hostien interessiert gewesen zu sein. Der Mann wird auf freiem Fuß angezeigt.

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