Lug und Trug in Salzburg
Falscher Bankangestellter wollte Konto plündern

Der vermeintliche Bankangestellte versuchte knapp 5000 Euro vom Konto seines Opfers abzubuchen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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  • Der vermeintliche Bankangestellte versuchte knapp 5000 Euro vom Konto seines Opfers abzubuchen.
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Diese Woche hat ein vermeintlicher Bankmitarbeiter versucht, das Konto einer 37-jährigen Tennengauerin leer zu räumen. Durch eine Täuschung kam er zu ihren Bankdaten. Aufmerksame Bankmitarbeiter verhinderten sein Vorhaben, 4900 Euro abzubuchen.

SALZBURG. Täglich grüßen die Betrugsfälle in Salzburg. Dieses Mal gab der Täter vor, ein Mitarbeiter einer Bankfiliale in Abtenau zu sein. So überredete er sein Opfer via SMS dazu, ihre Bankdaten auf einer Internetseite einzugeben. Da sie gerade erst die Bank ihres Vertrauens in Abtenau besucht hatte, schöpfte die 37-Jährige keinen Verdacht.

Falscher Bankangestellter

Am Freitag, den 7. Oktober, begab sich eine 37-Jährige Tennengauerin zu einer Bank in Abtenau. Einen Tag später kontaktierte sie ein Betrüger, der sich als Bankmitarbeiter ausgab. Er erklärte ihr, dass sie ihre Bank App aktualisieren müsse. Aufgrund der zeitlichen Nähe zu ihrem Bankbesuch schöpfte die Frau keinen Verdacht. Im weiteren Verlauf des Kontakts sendete der Täter seinem Opfer zwei weitere SMS. In diesen erklärte er ihr, dass sie ihre Bankdaten auf einer in den Nachrichten verlinkten Seite eingeben müsse.

Über mehrere SMS ergaunerte sich der Täter von seinem ahnungslosen Opfer die Bankdaten. | Foto: Symbolbild: StockSnap/Pixabay
  • Über mehrere SMS ergaunerte sich der Täter von seinem ahnungslosen Opfer die Bankdaten.
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Richtiger Bankangestellter schreitet zur Tat

Wenige Tage später, am Montag, den 10. Oktober, schnappte die Falle zu. Mithilfe einer letzten Nachricht verschaffte sich der Betrüger den Pin Code des Kontos des Opfers. Kurz darauf versuchte Betrüger 4.900 Euro von dem Konto der Tennengauerin abzubuchen. Aufmerksame Bankmitarbeiter bemerkten jedoch, dass hier etwas nicht stimmte und verhinderten die Buchung. Die Polizei ermittelt.

Die Polizei ist derzeit sehr beschäftigt mit Ermittlungen zu Betrugsfällen. | Foto: Symbolbild: BRS
  • Die Polizei ist derzeit sehr beschäftigt mit Ermittlungen zu Betrugsfällen.
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Warnung

Die Polizei warnt die Bürger eindringlich, ihre Bankdaten auf keinen Fall telefonisch, per E-Mail oder an etwaige Dritte preiszugeben. Auch auf Seiten im Internet sollten auf keinen Fall die Bankdaten eingegeben werden. Generell sollte man keinen Aufforderungen Fremder bezüglich des Mobiltelefons oder des Computers folge leisten und wirklich nie dubiose Programme und Apps installieren. Im Zweifelsfall solltest du immer die Bank deines Vertrauens kontaktieren.

Die Polizei warnt davor, niemals über das Smartphone oder andere Geräte Bankdaten preiszugeben. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Die Polizei warnt davor, niemals über das Smartphone oder andere Geräte Bankdaten preiszugeben.
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Die RegionalMedien Salzburg haben einige Tipps auf Lager wie du dich vor solchen Betrugsversuchen schützen kannst:

So schützt du dich erfolgreich dagegen

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Die Polizei ist derzeit sehr beschäftigt mit Ermittlungen zu Betrugsfällen. | Foto: Symbolbild: BRS
Über mehrere SMS ergaunerte sich der Täter von seinem ahnungslosen Opfer die Bankdaten. | Foto: Symbolbild: StockSnap/Pixabay
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