Auszeichnung für integrativen Betrieb
Geschützte Werkstätten erhalten Landeswappen
Seit der Gründung 1977 bieten die "Geschützten Werkstätten Salzburg" (GWS) vollwertige Arbeitsplätze für Menschen mit und ohne Behinderung. Für soziales Engagement wurde das Unternehmen nun mit dem Salzburger Landeswappen ausgezeichnet.
SALZBURG. 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das integrative Unternehmen "Geschützte Werkstätten" an drei Standorten im Pinzgau, Lungau und in der Landeshauptstadt. Rund 85 Prozent davon sind Menschen mit Behinderungen, die in unterschiedlichen Berufen täglich ihre Leistung einbringen. Außerdem erhalten derzeit 37 Fachkräfte ihre Ausbildung, da die Lehrlingsförderung dem Unternehmen sehr wichtig ist.
Auszeichnung mit dem Landeswappen
In Vertretung des Landeshauptmanns überreichte am gestrigen Tag (13. September) die Landesrätin Daniela Gutschi den Geschäftsführern von GWS, Astrid Lamprechter und Markus Lametschwandtner, das Salzburger Landeswappen am Standort Salzburg-Sam in der Warwitzstraße.
"Das Unternehmen beweist mit ihrem täglichen Handeln, dass sich soziale Verantwortung durch berufliche Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen und solide wirtschaftliche Betriebsführung nicht widersprechen müssen. Als Betrieb mit sozialem Auftrag ist es zweifellos ein Aushängeschild im Land."
Landesrätin Daniela Gutschi
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