Festspielbezirk 2030
Nachtspektakel eines Kranes im Herzen der Altstadt

- Der gelbe Kran ist das sichtbare Zeichen, dass die Bautätigkeit für den Festspielbezirk 2030 in die Umsetzungsphase getreten ist.
- Foto: SF / Stefan Zauner
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Im Salzburger Festspielbezirk erhebt sich ein 45 Meter hoher Kran, der die Fahrbahn überbrückt. Die Bauarbeiten im Festspielbezirk sind in die Umsetzungsphase des Kühltraktes und des Besucherzentrums getreten.
SALZBURG. Salzburg hat eine neue Stadt-Landmarke: direkt vor dem Sigmundstor (Neutor) erhebt sich seit dem 13. November ein 45 Meter hoher Kran mit einem 60 Meter langen Ausleger. Im Zuge der Errichtung eines neuen Besucherzentrums und der Kühlanlagen des Festspielhauses war Bedarf an einem Kran. Der gelbe Kran ist das sichtbare Zeichen, dass die Bautätigkeit für den Festspielbezirk 2030 in die Umsetzungsphase getreten ist.
Krake als Tor in die Altstadt
Zwischen dem Festspielhaus und dem Schüttkasten wurde bereits einen Tag zuvor die Basis des Kranes, der sogenannte "Krake" in einer spektakulären Aktion errichtet. Der zwölf Tonnen schwere Krantisch erhebt sich auf zwei Betonsockeln, die in den letzten Wochen montiert wurden, in einer Höhe von fünf Metern. Der Krantisch überspannt dabei die Fahrbahn. Eine besondere Herausforderung waren bei der Aufstellung die Oberleitungen des O-Buses, die unter dem Kraken durchführen.

- Die Bauarbeiten laufen auf vollen Touren.
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Für die Installationen sperrte die Stadt Salzburg in zwei Folgenächten die Durchfahrt für den Individualverkehr in der Zeit von 21:00 Uhr bis um 5:00 Uhr morgens. Einsatzfahrzeuge und der Personennahverkehr konnte dennoch in dieser Zeit passieren.
"Die Planungen begannen mit den Vorbereitungen bereits im August für die Aufstellung des insgesamt 45 Meter hohen Krans, ab Bodenniveau", erklärt der Projektleiter Thomas Dürnberger (STRABAG).

- 45 Meter ragt der Kran in die Höhe. Alleine fünf Meter umfasst der Krake, auf dem der Kran mit seinem 60 Mieter-Ausleger steht.
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Das derzeit errichtete Festspielzentrum wird mit einer Großspende in der Höhe von zwölf Millionen Euro des Schweizer Unternehmers Hans-Peter Wild finanziert.

- Trozt der Bauarbeiten kann der ÖPNV-Bus (im Hintergrund) die Baustelle passieren.
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