Energiekosten
Nützliche Tipps zur Vermeidung von unnötigen Energiekosten

Mit den Tipps von der Energieberatung Salzburg lässt sich so einiges einsparen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Zurzeit befinden sich die Energiepreise auf einem allzeit hoch. Vor allem die Strom- und Spritpreise machen den Bürgern ordentlich zu schaffen. Daher hier ein paar Tipps der Salzburger Energieberatung zum Energie-und Heizkostensparen.

SALZBURG. Weniger Autofahren. Licht aus in der Nacht. Regionale Produkte kaufen. Das sind übliche Strategien, um hierzulande Energie zu sparen. Laut Energieberatung Salzburg gibt es auch im Haushalt einige Möglichkeiten zur Vermeidung unnötiger Energie- und Heizkosten.

Heizen

Senkt man zum Beispiel die Raumtemperatur um 1°C kann man so schon rund 6 % Energiekosten einsparen. Generell sollte die Heizung auch bestmöglich optimiert werden. Durch eine fachgerechte Messung, Reinigung und Prüfung kann die optimale
Nutzung der Heizanlage sicher gestellt werden. Eventuelle Mängel können so auch frühzeitig festgestellt und behoben werden.

Ein Grad weniger kann die Heizkosten schon reduzieren. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Ein Grad weniger kann die Heizkosten schon reduzieren.
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Warmwasser

Ein unterschätzter Verschwender ist der allgemein bekannte tropfende Wasserhahn. Zunächst unscheinbar wirkend, kann ein solcher zu einem Wasserverlust von knapp 2.000 Litern pro Jahr führen. Du solltest daher auf jeden Fall einen tropfenden Wasserhahn reparieren lassen und unnötige Kosten zu vermeiden.
Auch im Bad lässt sich so einiges an Wasser sparen. Im Vergleich zu einem Vollbad in der Badewanne (150-200 Liter) braucht eine Dusche nur knappe 40-50 Liter. Dieser Verbrauch beim duschen kann durch Spar-Duschköpfe und Durchflussbegrenzer sogar noch weiter verkleinert werden.

Duschen verbraucht deutlich weniger Wasser als Baden | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Lüften

Auch beim Lüften lässt sich so einiges optimieren. Bis zu 20 % an Heizkosten lassen sich durch richtiges Lüften einsparen, indem du mehrmals täglich fünf bis zehn Minuten mit offenem Fenster stoß lüftest. Gekippte Fenster bringen nicht mehr frische Luft,
kühlen dafür aber die Fensterlaibungen und Wände stark ab. Dies begünstigt auch die Schimmelbildung.

Stoßlüften ist essenziel. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Stoßlüften ist essenziel.
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Kühlen

Ein wesentlicher Tipp beim kühlen ist es, keine warmen Speisen in den Kühlschrank zu geben. Lässt man das Essen vorher abkühlen, hält es sich im Kühlschrank länger und dieser verbraucht weniger Energie. Weiters sollte man den Kühlschrank auch nicht zu kalt einstellen. Stellt man ihn auf 7°C statt auf 5°C kann man circa 15 % des Stromverbrauchs des Kühlschranks einsparen.

Man sollte keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Wäsche waschen

Waschmaschinen sollte man wenn möglich immer voll befüllen. Eine halb volle Maschine braucht ungefähr genauso viel Strom wie eine vollständig gefüllte.
Weiters reichen bei vielen modernen Waschmaschinen auch niedrige Temperaturen für eine wirkungsvolle Wäsche aus. Die Waschzeit lässt sich obendrein auch durch das Weglassen der Vorwäsche verkürzen.

Wo sich auch richtig viel Energie einsparen lässt, ist beim Trockner. Das maschinelle Trocknen verbraucht rund dreimal so viel Strom wie der Waschvorgang selbst. Trockner sollten daher nur verwendet werden, wenn eine Trocknung an der Sonne oder Luft nicht möglich ist.

Die Waschmaschine sollte man immer möglichst voll machen um seltener waschen zu müssen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Geschirrspülen

Beim Geschirrspülen im Waschbecken sollte man zur kurz mit warmem Wasser abspülen und danach mit kaltem Wasser nachspülen. Geschirr unter fließendem warmen Wasser abzuspülen kostet sehr viel Energie. Auch die Nutzung eines Geschirrspülers zahlt sich wirklich aus. Dabei sollte man jedoch wie bei der Waschmaschine darauf achten, die Maschine möglichst voll zu beladen. 

Auch beim Geschirrspülen lassen sich unnötige Energiekosten vermeiden. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Auch beim Geschirrspülen lassen sich unnötige Energiekosten vermeiden.
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Kochen

Drei Tipps zum Kochen:

  1. Mit Deckel kochen. Dies spart bis zu 30 % Energie.
  2. Die passende Herdplatte zum jeweiligen Topf verwenden.
  3. Die Nachwärme nutzen, indem man den Herd früher ausschalten.
Deckel rauf beim Kochen. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Deckel rauf beim Kochen.
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Beleuchtung

LED Leuchtmittel sind bis jetzt die energiesparendste Form der künstlichen Beleuchtung. Sie benötigen nur einen kleinen Teil der Energie der Glühbirnen, da sie zu keine unnötige Wärme bei der Lichterzeugung entwickeln.
LED Lampen sind je nach Einsatzort auch in verschiedenen Lichtfarben erhältlich.

LED Lichter sind sehr sparsam. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • LED Lichter sind sehr sparsam.
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Standby

Auch beim Thema Standby trügt gerne der Schein. Viele Geräte brauchen auch im Standby Modus Strom. Gerade ältere Elektrogeräte verbrauchen oft auch Strom, wenn sie nur angesteckt und eigentlich inaktiv sind. Ein guter Tipp ist es auch schaltbare Steckerleisten zu verwenden. Damit kann man komfortabel unnötigen Stromverbrauch eingesteckter Geräte vermeiden. Konsequent betrieben kannst du so bis zu 10% deiner jährlichen Stromkosten sparen.

Qualität rechnet sich

Ein letzter Punkt. Gerade beim Verbrauch rechnet sich bei Elektrogeräten Qualität oft. Bessere Geräte sind meistens auch energieeffizienter. 

Zu Energieberatung Salzburg

Die Energieberatung Salzburg bietet allen Salzburgerinnen und Salzburgern die Möglichkeit, eine kostenlose und unabhängige Beratung für den privaten Wohnbereich in Anspruch zu nehmen. Landesweit stehen rund 40 hochqualifizierte und speziell ausgebildete Beraterinnen und Beratern zur optimalen Betreuung der Bevölkerung zur Verfügung. Je nach den individuellen Wünschen und Fragestellungen der Kundinnen und Kunden wird der Schwerpunkt der Beratung angepasst. Diese umfasst generell alles Wesentliche zu den Themen Energiesparen, Neubau und Sanierung. Der kostenlose Beratungstermin findet direkt bei dir zu Hause statt und dauert in etwa 2 Stunden.

Die Energieberatung Salzburg ist Montags bis Donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie Freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer +43 662 8042-3151 erreichbar.

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